(Foto: privat)
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Bedburg-Hau. Auch in Bedburg-Hau gibt es am Sonntag eine Stichwahl zur Bürgermeisterkandidatur. SPD, Grüne und FDP werben gemeinsam für die parteilose Bürgermeisterkandidatin Dr. Ursula Pitzner. Die Parteien sind davon überzeugt, dass mit ihr eine sachorientierte Kommunalpolitik mit hoher Bürgernähe erreicht wird.

Bei allen Abstimmungen im Rat hat der/die Bürgermeister/in wie jedes Ratsmitglied eine eigene Stimme, die zählt. Um die bunte Meinungsvielfalt weiterhin zu erhalten, ist es von großem Vorteil, dass keine absolute Mehrheit einer einzelnen politischen Gruppierung angestrebt wird. Die absolute Mehrheit würde jedoch, da die CDU exakt die Hälfte alle Mandate besitzt, mit der Wahl eines CDU Bürgermeisters eindeutig herbeigeführt.

Seit 2004 wurde Bedburg-Hau vom parteilosen Bürgermeister Peter Driessen geführt. Aufgrund seiner Unabhängigkeit von den Parteien bzw. Fraktionen, war er in der Lage, die politischen Prozesse zu moderieren, auszugleichen und zwischen den unterschiedlichen politischen Meinungen zu vermitteln und Kompromisse zu ermöglichen. Im Rat fand ein sehr lebendiges Ringen um die besten Lösungen statt, egal von welcher Fraktion Anträge oder Vorschläge eingebracht wurden. Mit der Empfehlung, die ebenfalls parteilose Bürgermeisterkandidatin Dr. Ursula Pitzner zu wählen, verbinden SPD, FDP und Grüne die Hoffnung, dass dieser bewährte Stil erfolgreich fortgeführt werden kann.

Die drei Parteien sehen in der Unabhängigkeit von Ursula Pitzner Vorteile für alle und meinen,

  • Sie hat den Bürgerwillen und die bunte Meinungsvielfalt aller Parteien fest im Auge, um damit eine gute Transparenz zu schaffen und das Miteinander, verbunden mit der erforderlichen Bürgernähe zu fördern.
  • mit Ihr ist es möglich, jede gute und zielführende Idee aufzugreifen, egal von wem sie kommt.
  • Sie kann sich eine eigene Meinung bilden und kann auch, ohne ihr Gesicht zu verlieren, für diese einstehen.
  • Sie kann und möchte wechselnde Mehrheiten moderieren.

SPD, FDP und Grüne wünschen für Bedburg-Hau wechselnde Mehrheiten mit der bewährten bunten Meinungsvielfalt aller Parteien im Rat, die dort gut informiert, moderiert und mit gesundem Menschenverstand intelligente Lösungen erarbeiten.

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