Petra Kiehn und Joachim Fenger (Fotos: privat)
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Moers. „Für uns, hier in Moers, bedeutet die geplante Abfallhalde Lohmannsheide nichts Gutes!“, so Joachim Fenger, ehemaliger Vorsitzender des CDU Stadtverbandes. 15 Jahre lang täglich von 6-18 h stündlich bis zu 12 LKW, die zur Halde hin- und zurückfahren. 25 bereits identifizierte Bomben und Blindgänger, die auf dem Gelände liegen und zunächst entschärft und dann entsorgt werden müssen.

„Wir Moerser haben das bereits erlebt“, sagt Fenger und meint die Aufschüttung der Rheinpreussen-Halde mit dem Geleucht darauf, in unmittelbarer Nähe zu der geplanten Lohmannsheide. Der Waldsee ist nach der Fertigstellung der Halde für Schwimmer und Taucher gesperrt worden. Das Wasser weist Schadstoffe auf, die für den Menschen gefährdend sind.

„Es ist wichtig, die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und darauf hinzuweisen, dass jede/r dazu beitragen kann, dass die Deponie verhindert wird“, sagt Petra Kiehn, Vorsitzende der CDU Moers.

Die Einspruchsfrist, zu dem im Rathaus ausliegenden Gutachten,(Planfeststellungsverfahren nach §35 Abs.2Kreislaufwirtschaftsgestz für die Errichtung und den Betrieb einer DK I-Deponie am Standort der Bergehalde Lohmannsheide in Duisburg – Baerl) endet aktuell am 28. Dezember 2020.

Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis zum 28.12.2020, bei der Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 52, Cecilienstr. 2, 40474 Düsseldorf -(unter Angabe des Aktenzeichens 52.05-LOH-Z-158) Einspruch erheben.

InfoKlick: www.brd.nrw.de/Offenlagen/Lohmannsheide/index.html und www.cdu-moers.de

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