Kay Ehrhardt (Foto: privat)
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Kreis Kleve. Die Debatte um den Standort Kalkar für das Impfzentrum nimmt die FDP-Kreistagsfraktion zum Anlass, um bei der Landrätin Gorißen weiter nachzufragen und eine breitere Faktenlage zu schaffen. Konkret geht es der FDP vor allen Dingen um die Erreichbarkeit des Impfzentrums Kalkar mit dem ÖPNV, denn bereits in der Kreistagssitzung vom 1.12.2020 betonte der Fraktionsvorsitzende der FDP, Prof. Dr. Ralf Klapdor, dass er „konkrete Lösung für die Anbindung und die Erreichbarkeit des Impfzentrums“ erwarte.

„Aus unserer Sicht kann der Eindruck im Süden des Kreises, dass man eine für sie ungünstige Lösung gefunden habe, nur durch Fakten, aus der Welt geschaffen werden. Hier muss die Landrätin klar aufzeigen, dass es sich um den bestmöglichen Standort handelt und eine gute ÖPNV-Anbindung garantiert ist“, begründet der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion, Kay Ehrhardt, der selbst in Rheurdt wohnt, einen umfangreichen Fragenkatalog, den die FDP an die Landrätin gerichtet hat.

Mit Sorge betrachten die Freien Demokraten, dass bis heute noch keine konkreten Lösungen für die ÖPNV-Anbindung vorliegen. Darüber hinaus fragt die FDP wie sich die Finanzierung des Impfzentrums konkret gestaltet, welche Unterbrechung man am Flughafen Weeze befürchtete und warum die Bürgerinnen und Bürger, ebenso wie die Mitglieder des Kreistags, erst sehr spät über den Standort Kalkar ausführlich unterrichtet wurden?

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