(Foto: privat)
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Mülheim. Videoprojekt zur Fastenzeit

„Spielraum! Sieben Wochen ohne Blockaden“ lautet in diesem Jahr das Motto der bundesweiten Aktion zur Fastenzeit vom Aschermittwoch am 17. Februar bis zum Ostersonntag am 4. April. In sieben Videos zeigen Mülheimer Protestantinnen und Protestanten, wo sie persönlichen Spielraum schätzen und welche Blockaden sie gerne abräumen möchten. Die Videos zur Passionszeit erscheinen ab sofort jede Woche auf www.kirche-muelheim.de, sowie auf dem Facebook- und dem YouTube Kanal des Evangelischen Kirchenkreises An der Ruhr.

Das Motto zur Fastenzeit 2021 macht Mut, Möglichkeiten zu entdecken, statt nur Hemmnisse zu sehen. Dinge neu oder um die Ecke zu denken, statt sich über die im Weg liegenden Steine zu ärgern. Manche Blockade entpuppt sich jedoch als sinnvoller Grenzstein und nicht jeden Spielraum sollte man ausreizen – diese Balance zu erkunden, auch dazu lädt die diesjährige Aktion „7 Woche ohne“ ein.

Mitgemacht bei der Mülheimer Videoaktion haben Pfarrer Michael Manz (Lukaskirchengemeinde), KiTa-Leiterin Ute Grabbe (KiTa Sternenzelt, Ev. Kirchengemeinde Heißen), Bildungsreferent Claudio Gnypek (Rheinischer Dienst für internationale Ökumene), Diana Seeger-Linde (Diakonisches Werk), Jugendleiter Ansgar Wittkämper (Ev. Kirchengemeinde Speldorf), Kirchenmusiker Sven Schneider (Kirchenmusik Links der Ruhr) und Netzwerkkoordinatorin Iris Schmitt (Vereinte Ev. Kirchengemeinde). Die Videos sind so vielfältig wie die Protagonistinnen und Protagonisten, so geht es zum Beispiel darum, wie Kinder und Erwachsene mit Blockaden umgehen, wie Flüchtende an den EU-Außengrenzen auf Blockaden stoßen oder auch darum wie Blockaden im Kopf unglückliche Fußballer am Siegen hindern – reinschauen lohnt!

Mehr Angebote rund um die Fastenzeit gibt es bei den evangelischen Kirchengemeinden. Die Mülheimer Gemeinden laden in der Passionszeit zu verschiedenen Angeboten ein – vom Online-Morgengebet bis zur Andacht auf Zoom, alle Angebote auf www.kirche-muelheim.de.

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