Das Team um Koordinatorin Katrin Krah (m.) vom Gerontopsychiatrischen Zentrum (GPZ) der Alexianer Krefeld GmbH sucht ständig ehrenamtliche Fahrer*innen für Menschen mit psychischen Alterserkrankungen, wie z. B. Demenz oder Altersdepression, auch in Zeiten der Corona-Pandemie und hoffentlich bald wieder für die Nachmittage bei „Treff Aktiv“. Aktuell unterstützt das GPZ die Menschen bei der Abwicklung der Covid-19-Impfungen (Foto: Alexianer)
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Krefeld. Die Alexianer Krefeld GmbH hilft Menschen mit psychischen Alterserkrankungen auf dem Weg zur Covid-19-Impfung

Das Gerontopsychiatrische Zentrum (GPZ) der Alexianer Krefeld GmbH bietet pflegebedürftigen Menschen mit psychischen Alterserkrankungen bei der Terminvergabe zur Covid-19-Impfung individuelle bedarfsgerechte Unterstützung an, einschließlich der Begleitung zum eigentlichen Termin mit eigenem Fahrdienst. Die Hilfestellung rund um den Impftermin kann telefonisch oder im persönlichen Kontakt gestaltet werden.

Auch bei anderen Hilfebedarfen steht das Team des GPZ diesen Menschen zur Verfügung. Die unkomplizierte Kontaktaufnahme erfolgt unter den Telefonnummern (02151) 334-7362 oder 334-5277 des Gerontopsychiatrischen Zentrums der Alexianer Krefeld GmbH.

Immer noch bestimmt die Corona-Pandemie den Alltag. Einen Hoffnungsschimmer bietet die Möglichkeit einer Impfung. Doch gerade für pflegebedürftige Menschen mit psychischen Alterserkrankungen ist die Organisation häufig mit Hürden und Schwierigkeiten versehen. Menschen im hohen Alter, die als Risikopatienten besonders hoch eingestuft werden, benötigen hier Unterstützung. Oftmals sind alleinstehende Menschen betroffen, die keine Hilfe durch Angehörige erhalten können.

Der Bedarf an Unterstützung kann beispielsweise beim Umgang mit den elektronischen Medien oder beim Ausfüllen der Formulare gegeben sein. Zudem können die Ansprechpartner im GPZ häufige mit der Impfung verbundene Unsicherheiten und Fragen bereits im Vorfeld klären helfen. Zusätzlich zur breiten Versorgung durch die niedergelassenen Praxen und weitere Institutionen gibt es somit auch hier eine gute Möglichkeit der wohnortnahen Hilfe.

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