Als starkes Team wollen die FDP-Kandidaten zu den kommenden Wahlen die Lebensqualität im Essener Norden verbessern: V.l. Heiko Müller, Vorsitzender Thomas Spilker, Klaus Gräber, Martin Hollinger (Foto: privat)
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Essen. Vorsitzender Thomas Spilker: Die passen ins Team

Im Rahmen mehrerer Wahlkreisversammlungen hat die FDP jetzt die Wahlkreiskandidaten für die Nord-Wahlkreise der Stadt gewählt. Thomas Spilker freut sich über die Wahlentscheidungen für die drei Nordwahlkreise und sieht für die kommenden Wahlen eine deutliche Verbesserung der FDP-Wahlergebnisse mit diesem Team. So wurden für die Landtagswahlkreise Altenessen/Borbeck Klaus Gräber, Inhaber einer Immobilienfirma und für den Landtagswahlkreis Zollverein/Kray Steele/Innenstadt der Polizeibeamte Heiko Müller gewählt. Für den Bundestag konnte sich Martin Hollinger in der Abstimmung gegen Tim Schütz durchsetzen.

Alle Kandidaten sind in der FDP fest verwurzelt und stehen für eine Politik der Veränderungen im Essener Norden. Klaus Gräber befasst sich schwerpunktmäßig mit Fragen der Migrationspolitik und Zuwanderung. Insbesondere in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und den Folgen nach ihrer Beendigung sieht Klaus Gräber auch vielfältige neue Fragen auf die Wirtschaftspolitik des Bundes und der Länder zukommen, wie z.B. Hilfen für Einzelhandel, Gastronomie, Event- Veranstaltern und Schaustellerfamilien.

Heiko Müller, Polizeibeamter und stellv. Landesvorsitzender NRW der Polizeigewerkschaft, hat das Thema der Inneren Sicherheit auf seine Fahnen geschrieben. Als Kenner der Szene geht es ihm insbesondere darum das Sicherheitsgefühl in den nördlichen Stadtteilen und der City zu stärken. Hierzu gehört für Heiko Müller eine deutliche Präsenz von Polizei und Ordnungskräften in der Öffentlichkeit. Der Polizeibeamte muss wieder als Schutzmann an der Ecke gesehen werden, so Müller. Das bedeutet Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger sowie Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche zu sein. Ebenso gilt es der Clankriminalität weiter den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Hierbei darf aber keine Verdrängung in den Norden der Stadt erfolgen.

Martin Hollinger, Kandidat für den Bundestag befasst sich schwerpunktmäßig mit der Jugend- und Familienpolitik. Die Betreuung der Kinder in Kindergärten und Schulen ist für ihn ein wichtiges Thema und hat auch im Norden zentrale Bedeutung. Kindern mit Migrationshintergrund will Hollinger eine umfassende Sprachausbildung ermöglichen. Sprache ist ein wichtiger Weg zur Teilhabe und Integration – sie muss bei den Jüngsten beginnen.

Alle Drei stehen aber auch für eine Weiterführung der Planungen zum Lückenschluss der BAB 52 zwischen Frillendorf und dem AK Essen-Nord.

„Wir hoffen, dass sich alle Kandidaten kurzfristig in Bürgerversammlungen in den Wahlkreisen vorstellen können und zur Diskussion zur Verfügung stehen. Insbesondere wollen wir die Fragen der Bürger sammeln; Anregungen und Wünsche in die politische Arbeit einfließen lassen. Bürgersprechstunden werden ebenfalls durchgeführt“, so der Vorsitzende Spilker abschließend.

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