v.l.: Roland-Peter Brüster-Schmitz (Personalrat), Dr. Michael Rauterkus (Erster Beigeordneter und Leiter des NetteBetriebs), Bürgermeister Christian Küsters, Beate Lorenz (Familienbüro), Volker Ruiters (Baugesellschaft Nettetal), Heiko Brodermann (Jugendhilfeplanung Stadt Nettetal), Jochen M. Müntinga (Geschäftsbereichsleiter Familie, Bildung und Soziales) (Foto: Stadt Nettetal)
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Nettetal. Die Stadt Nettetal hat ihr Familienbüro aus dem Rathaus in die Lobbericher City verlagert. Im attraktiven Ladenlokal Am Bongartzstift 9 haben sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein offenes Ohr für die Belange von jungen Familien, Eltern und kleinen Kindern. Seit Einrichtung eines eigenen Jugendamtes vor zehn Jahren widmet sich die Stadt dieser Klientel über ein eigenes Familienbüro. Mit dem Umzug ist nun ein weiterer Meilenstein gesetzt.

„Das Familienbüro setzt erstmals in der Stadtverwaltung ein modernes und offenes Bürokonzept um. Damit ist es Vorreiter für die künftige Umgestaltung des Rathauses. Der NetteBetrieb hat das Projekt in wenigen Monaten realisiert, dank der engen und konstruktiven Zusammenarbeit mit der Baugesellschaft als Vermieter, dem Jugendamt als Nutzer und selbstverständlich dem Personalamt und dem Personalrat“, freute sich Dr. Michael Rauterkus, Erster Beigeordneter und Leiter des NetteBetriebs, über den Bezug der Räume.

„Mit dem Familienbüro mitten in der Stadt haben wir einen schon länger gehegten Plan realisiert und sind noch näher bei den Familien“, sagt Jochen M. Müntinga, Geschäftsbereichsleiter Familie, Bildung und Soziales. Das gut ausgebildete Team des Familienbüros steht jeder Bürgerin und jedem Bürger in allen Fragen zu Kinder, Jugend und Familie kompetent zur Verfügung, berät insbesondere in pädagogischen Fragen und hilft bei der Suche nach Kinderbetreuungsangeboten.

Den transparenten Charakter des barrierefrei zugänglichen Familienbüros unterstreicht auf 179 Quadratmetern die großzügige Verglasung und die offene Gestaltung der Arbeitsplätze. „Das klassische Büro wird hier ersetzt durch ein Work Space“, sagt Jugendhilfeplaner Heiko Brodermann. Die Besucher werden am Empfang an einem Front Desk abgeholt, eine Sitzgarnitur mit gebührendem Corona-Abstand schafft auf Anhieb Gemütlichkeit. Kinderspielecken beschäftigen die Kleinen während der Erwachsenengespräche in den Beratungsboxen oder der Teamsitzungen im Konferenzbereich. Sicht- und Schallschutz sorgen für Diskretion, so dass auch schwierige Themen vertraulich erörtert werden können.

„Dieses innovative Büro mitten im Stadtleben spiegelt das gelebte Miteinander zwischen Jugendamt und Familien mit Homeoffice, flexiblem Arbeiten und Mobilität insbesondere bei den jungen Eltern mit kleinen Kindern“, sagt Jochen M. Müntinga. Der Treff ist dabei offen in beide Richtungen: das Team des Jugendamts geht zu den Familien ins Haus, ist aber auch gerne im modernen Büro am Bongartzstift ansprechbar. Erreichbar ist das Familienbüro unter Telefon 02153/898-5115 oder familienbuero@nettetal.de

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