(Foto: Universitätsklinikum Düsseldorf/UKD)
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Düsseldorf. Krankenhaus-Einsatzleitung der Uniklinik Düsseldorf beschließt Reduzierung der OP-Kapazitäten, eine geringere Belegung und verpflichtende Corona-Tests für Besucher und Begleitpersonen

Um auf die steigende Anzahl von COVID-19-Patientinnen und Patienten, die in der Uniklinik Düsseldorf (UKD) behandelt werden, reagieren zu können, hat die Krankenhaus-Einsatzleitung (KEL) erste Einschränkungen bei planbaren Behandlungen beschlossen, um Personal flexibler einsetzen zu können. Seit Beginn der Woche stehen deshalb am UKD weniger Operationssäle zur Verfügung. Zudem können weniger Betten belegt werden. In welchen Fällen Aufschiebungen von Behandlungen möglich sind, müssen die behandelnden Kliniken mit Blick auf die jeweiligen Patientinnen und Patienten individuell entscheiden. Wenn sich Behandlungstermine verschieben, kontaktieren die Kliniken die davon Betroffenen.

Darüber hinaus müssen Besucherinnen und Besucher sowie Begleitpersonen von geplant einbestellten PatientInnen ab Mittwoch, 21. April 2021, verpflichtend einen Antigen-Schnelltest nachweisen können, der nicht älter als 24 Stunden ist. Hierfür steht zum Beispiel das Testzentrum auf dem Gelände des UKD (MNR-Klinik, Gebäude 13.55 / im Foyer vor den Hörsälen 13A und 13B) zur Verfügung. Eine Terminvereinbarung ist online unter www.coronatest-eu.com möglich.

Die Uniklinik Düsseldorf behandelt aktuell 16 Patientinnen und Patienten mit COVID-19 auf der Intensivstation. Alle 16 müssen beatmet werden. Insgesamt sind am UKD 34 COVID-19-Erkrankte in stationärer Behandlung. (Stand: 20.04.2021)

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