Mönchengladbach. Ein Jahr musste die Konzertreihe „Musik im Quartier“ coronabedingt pausieren, doch jetzt nehmen verschiedene Laien-Ensembles aus Mönchengladbach wieder ihre Aufritte in den städtischen Altenheimen auf. „Die unvergesslichen Vier“ machten den Auftakt im Altenheim „Am Pixbusch“.
„Wir bringen heute den Strand nach Giesenkirchen“, so eröffnete der Schlagzeuger Andreas Bachhofen das Konzert seiner Band. Im Hof des Altenheims hatten die vier Musiker*innen ihre Instrumente und eine Reihe Lautsprecher aufgebaut. So konnten die Bewohner*innen, die an den Fenstern der Einrichtung saßen, die Musik der Band hören. „Die unvergesslichen Vier“ brachten ihrem Publikum Schlager aus dem 60er- und 70er-Jahren mit. Songs wie „Sag mir quando, sag mir wann“ und „Mendocino“ konnten die meisten natürlich mitsingen. Bachhofen hatte nicht zu viel versprochen: Mit großer Energie und einigen lateinamerikanischen Rhythmen sorgte die Band für Strandgefühle bei den Zuhörer*innen.
Auch im Juni und Juli gibt es weitere kleine Konzerte ausschließlich für die Bewohner*innen der Altenheime, doch die Veranstalter hoffen, ab Ende August auch wieder Gäste aus dem Quartier dazu einladen zu dürfen. Wann und wo sich Mönchengladbacher auf Konzerte in ihrer Nachbarschaft freuen können, wird auf der Website des Kulturbüros (www.kulturbuero-mg.de) veröffentlicht.
„Musik im Quartier“ wird von der Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach gefördert und vom Kulturbüro organisiert. Die in letzterem angesiedelte städtische Musikförderung bringt für die Reihe Laien-Musiker*innen und Altenheime zusammen.