Ismail Memishi vom Rat der Islamischen Gemeinschaften, Stadtdechant Heinz-Peter Teller, Superintendent Bernd-Ekkehard Scholten, Sergej Aruin von der Jüdischen Gemeinde, Marion GenRai Lukas von der Buddhistische Gemeinde Zhalto Sangha e.V., Sven Dreger von der freien evangelischen Gemeinde, Andreas Brühne von der Neuapostolischen Kirche in Leverkusen sowie Oberbürgermeister Uwe Richrath (v.l.n.r.) versammelten sich nach der Unterzeichnung der gemeinsamen Satzung vor dem Rathaus (Stadt Leverkusen)
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Leverkusen. Am 17.06.2021 haben leitende Vertreter des Rates der Religionen Leverkusen und Oberbürgermeister Uwe Richrath eine gemeinsame Satzung unterzeichnet. Damit wird ein neues Kapitel für die weitere Zusammenarbeit zwischen den Religionsvertretern und der Verwaltung aufgeschlagen.

Im 2006 gegründeten Rat der Religionen sind neben dem Katholischen Stadtdekanat Leverkusen, dem Evangelischen Kirchenkreis Leverkusen und dem Rat der Islamischen Gemeinschaften in Leverkusen, die Freie evangelische Gemeinde Leverkusen-Wiesdorf, die Neuapostolische Kirche in Leverkusen, der Davidstern Verein Leverkusen und der Buddhistische Verein Zaltho Sangha vertreten.

Zukünftig sieht die nun unterzeichnete Satzung vor, dass der Oberbürgermeister oder stellvertretend ein Beigeordneter der Stadt Leverkusen als beratendes Mitglied Teil dieses Gremiums wird. Ziel ist die engere Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Oberbürgermeister Uwe Richrath erklärte bei der Unterzeichnung, dass er die Schirmherrschaft der Stadt mit großer Freude annimmt: „Leverkusen ist von einem sehr guten Miteinander der unterschiedlichen Religionen und Konfessionen geprägt“, so Oberbürgermeister Uwe Richrath. „Das ist auch der Arbeit des Rats der Religionen zu verdanken, der bereits in der Vergangenheit einen engen Austausch mit der Stadtverwaltung suchte. Ich freue mich, dass diese gute Zusammenarbeit zwischen dem Rat der Religionen und der Verwaltung nun noch weiter intensiviert wird.“

Der Rat der Religionen in Leverkusen ist dem Dialog und der Verständigung unter den Religionsgemeinschaften verpflichtet, setzt sich für die Religionsfreiheit und die Freiheit der Religionsausübung ein und möchte kompetenter Ansprechpartner in Fragen und Anliegen, die die Religionen betreffen sein. Neben seinen mindestens drei Mal jährlichen Treffen fördert er in regelmäßigen Ringveranstaltungen die religiöse Bildungsarbeit.

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