Eindrücke von den Gesprächen mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern sowie Einsatzkräften und Helfern vor Ort (Foto: Stadt Leverkusen)
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Leverkusen. Oberbürgermeister Uwe Richrath ist heute erneut in den am schlimmsten betroffenen Stadtteilen, u.a. in Opladen und Schlebusch, vor Ort, um sich ein Bild von den Schäden und den akuten Sorgen und Nöten der betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner zu machen. Gleichzeitig möchte er sich persönlich bei den dort im Einsatz befindlichen Kräften – insbesondere den auswärtigen Unterstützungskräften – von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, THW, Bundeswehr, EVL, AVEA unterstützt von Currenta, und Hilfsorganisationen wie den Maltesern, dem DRK, dem ASB und der DRLG sowie den unzähligen ehrenamtlichen und freiwilligen Helferinnen und Helfern zu bedanken.

„Das Ausmaß der Verwüstungen ist erschütternd. Viele Menschen haben ihr Hab und Gut fast vollständig verloren, die Schäden sind kaum zu ermessen“, sagt Uwe Richrath und ergänzt: „Ich bekomme viel Verzweiflung, aber auch eine unglaubliche Solidarität mit, ein tiefes Gefühl von Verbundenheit und gegenseitigem Beistand. Die Hilfsbereitschaft ist unglaublich. Auch die Stadt Leverkusen wird alles tun, um pragmatisch und zügig zu helfen. Jetzt muss es darum gehen, dass Land und Bund schnell finanzielle Hilfen für die von den Überschwemmungen betroffenen Menschen in NRW und Rheinland-Pfalz zur Verfügung stellen.“

Bitte keine Kleiderspenden mehr an die Kleiderkammer des Deutschen Rotes Kreuzes

Die Kleiderkammer des Deutschen Roten Kreuzes im Katastrophenschutzzentrum in der Hitdorfer Str. 61 hat bereits so viele Kleiderspenden erhalten, dass dort keine Kleiderspenden mehr angenommen werden können. Die vom Hochwasser Betroffenen können sich selbstverständlich am Sonntag, 18.07.2021, von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr dort neu einkleiden.

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