Vordere Reihe: Peter Frymuth, Präsident des Fußballverbandes Niederrhein, übergibt die Verpflichtungserklärungen an Oberbürgermeister Sören Link || Hintere Reihe von links: Christopher Mainka, Bereichsleiter DuisburgSport und Jürgen Dietz Betriebssleiter DuisburgSport, Susanne Hering, stellv. Vorsitzende Stadtsportbund Duisburg und Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport der Stadt Duisburg (Foto: Uwe Köppen)
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Duisburg. Selbstverpflichtungserklärungen der Vereine an Stadt Duisburg übergeben

Gemeinsam mit dem Fußballverband Niederrhein (FVN) und dem Stadtsportbund Duisburg (SSB) hat DuisburgSport federführend das Duisburger Konzept gegen Gewalt im Fußballsport entwickelt.

Neben Präventionsangeboten enthält es ein mehrstufiges Sanktionsverfahren gegen die Vereine, das bei entsprechenden Gewaltvorfällen in Gang gesetzt wird. Im Konzept ist zudem vorgesehen, dass sich die Vereine verpflichtend dazu erklären, sich solidarisch für einen gewaltfreien Sport einzusetzen. Der Rat der Stadt hat dieses Konzept in seiner Sitzung am 14. Juni 2021 einstimmig beschlossen. Über 90 Prozent der Vereine mit Mannschaftsmeldungen für diese Saison haben die Erklärung nun unterzeichnet.

Pünktlich zum Saisonstart der Amateurligen hat FVN-Präsident Peter Frymuth die unterschriebenen Selbstverpflichtungserklärungen an die Stadt Duisburg übergeben.

„Sport und Gewalt passen nicht zusammen. Dass sich beinahe alle Vereine unserer Initiative angeschlossen haben, ist überragend. Der Geist dieser Vereinbarung muss jetzt auch auf dem Platz gelebt werden“, sagt Oberbürgermeister Sören Link im Beisein von SSB-Vorstandsmitglied Susanne Hering, Sportdezernent Martin Linne, DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz und Christopher Mainka, Bereichsleiter von DuisburgSport.

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