Eselfohlen Hajo im Zoo Dortmund (Foto: Marcel Stawinoga)
Anzeigen

Dortmund. Das Eselfohlen im Zoo Dortmund hat nun einen Namen: Der am 12. August geborene Hausesel wurde „Hajo“ getauft. Der Name setzt sich zusammen aus den beiden Vornamen des Zoo-Inspektors Hans-Joachim Sill, der dem Esel auf die Welt geholfen hatte, nachdem ein Bein des Fohlens während der Geburt unter dem anderen lag. Dies korrigierte Sill, sodass der junge Esel anschließend ohne größere Komplikationen das Licht der Welt erblicken konnte.

Hajo macht sich bisher sehr gut und konnte die Zoomitarbeiter*innen und auch viele Besucher*innen schon mit seiner stürmischen und neugierigen Art begeistern. Hajo ist seinen Tierpfleger*innen gegenüber sehr aufgeschlossenen und tobt durch das Gehege. Er hat einen gesunden Appetit und trinkt ordentlich Milch bei seiner Mutter Ella.

Der Zoo Dortmund hält in den Sozialen Medien über die Entwicklung von Hajo auf dem Laufenden und berichtet regelmäßig aus seinem Alltag im Zoo. Auf der Facebook-Seite und der Instagram-Präsenz des Zoos konnte Hajo bereits die Aufmerksamkeit Hundetausender Menschen auf sich ziehen.

Im Zoo sind Hajo, Mutter Ella und Eselstute Dana in einem Gehege neben den Giraffen untergebracht. Mutter Ella kam am 18. April 2019 im Amerika-Tierpark Limbach-Oberfrohna zur Welt, von wo aus sie Ende 2020 in den Zoo Dortmund zog. Hajo hatte sie dabei als blinden Passagier an Bord, da sie bereits in Limbach-Oberfrohna von einem jungen Hengst gedeckt wurde, mit dem sie einige Zeit zusammengelebt hatte.

Beitrag drucken
Anzeige