Vorne von links: Beate Lieske (Bezirksbürgermeisterin), Jörg Bach und hinten von links: Klaus Drechsler (BV-Vorsitzender), Hans Wilhelm Skotarczyk, Stephan Baumgarten, Dietmar Eliaß, Uwe Giesen, Sarah Philipp MdL (Foto: privat)
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Duisburg. Um vom Bürgerverein Mündelheim zu erfahren, wie er zu dem neuen Entwurf des Regionalplans steht, hat sich die SPD-Fraktion des Duisburger Südens gemeinsam mit ihrer Landtagsabgeordneten Sarah Philipp, mit Vertretern des Bürgervereins Mündelheim getroffen, um darüber zu diskutieren.

Im neuen Regionalplan des Regionalverbandes Ruhr, der im Dezember dieses Jahres verabschiedet werden soll, kommt der Rheinbogen als Abgrabungsgebiet für Kiesabbau nicht mehr vor. Schnell wurde in einer sachlichen Diskussion klar, dass die Vertreter des Bürgervereins dem scheinbaren Verzicht auf dieses Gebiet nicht trauen. Klaus Drechsler, der 1. Vorsitzende des Bürgervereins betont, dass „die juristischen Anforderungen auf ein Abgrabungsgebiet gänzlich zu verzichten, im Regionalplan nicht eindeutig formuliert sind“. Und weiter: „Wir möchten hier eindeutige Formulierungen im Regionalplan sehen, die eine Abgrabung auch durch die Hintertür in Zukunft nicht zulassen.“

Die Bezirksbürgermeisterin des Duisburger Südens, Beate Lieske, kann „die Bauchschmerzen“ des Bürgervereins nachvollziehen. Sie und der SPD-Süd-Fraktionsvorsitzende Stephan Baumgarten haben dem Bürgerverein zugesagt, sich für eine eindeutige Formulierung in den relevanten politischen Gremien einzusetzen.

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