v.l. Stephan Käsgen, Bernd Flessenkemper, Dieter Hahne, Ursula Holtmann-Schnieder, Andreas Rimkus, Angelika Wien-Mroß, Dirk Jehle, Ursula Fischer, Dagmar Schulze-Oben, Klaudia Zepuntke, Manfred Abels und Marion Warden. (Foto: AWO/W. Schmalz)
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Düsseldorf. Ruth Wagner mit Verdienstmedaille ausgezeichnet

Manfred Abels bleibt Vorsitzender des Düsseldorfer Kreisverbands der Arbeiterwohlfahrt. Bei einer Enthaltung wählten die Delegierten zur Kreiskonferenz ihn erneut an die Spitze des Wohlfahrtsverbands, dem er seit 2017 vorsteht. Auch Angelika Wien-Mroß, Andreas Rimkus und Stephan Käsgen erhielten abermals das Vertrauen der Mitglieder und wurden als stellvertretende Vorsitzende im Amt bestätigt. Sieben Beisitzende – darunter auch Klaudia Zepuntke und Dagmar Schulze-Oben – sowie Kreisgeschäftsführerin Marion Warden ergänzen die Vorstandsriege.

Das Gremium ließ auch die Arbeit der vergangenen Jahre Revue passieren. Sowohl die drei gemeinnützigen Gesellschaften der AWO Düsseldorf als auch die AWO.DUS GmbH zogen eine positive Bilanz und konnten auf ausgeglichene Haushalte verweisen. Auch in den kommenden Jahren wird die AWO Düsseldorf weiter expandieren. An der Leuthenstraße in Lierenfeld sowie an der Schloßallee in Eller entstehen neue Wohnquartiere mit Kitas und Senioreneinrichtungen.

Viel Applaus gab es gleich zu Beginn der Konferenz für Ruth Wagner, die mit der Verdienstmedaille des AWO Bezirks Niederrhein ausgezeichnet wurde. Die heute 96-Jährige gehört dem Verband seit 1976 an und hat sich seit dem ersten Tag ihrer Mitgliedschaft aktiv ins Vereinsleben eingebracht. Ihrem unermüdlichen Einsatz und ihrer Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass das Hans-Reymann-Haus der AWO am Siegplatz in Unterbilk Ende der 1980er Jahre gebaut wurde. Eine Kita, ein Jugendtreff, ein „zentrum plus“ soweit weitere Einrichtungen haben dort ihren Sitz.

Die AWO Düsseldorf hat 2000 Mitglieder und gehört zu den sechs großen Wohlfahrtsverbänden. Sie betreibt in der Landeshauptstadt rund 150 soziale Einrichtungen und beschäftigt 1800 Mitarbeitende. 700 Frauen und Männer engagieren sich ehrenamtlich in den Ortsvereinen und Einrichtungen des Verbandes. Die Kreiskonferenz ist das höchste Gremium der AWO und tritt normalerweise alle vier Jahre zusammen. Aufgrund der Pandemie konnte die Konferenz im vergangenen Jahr jedoch nicht stattfinden.

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