Prudence Kinlend und der TuS Lintfort sind beim 28-36 gegen den Erstlisten Buxtehuder SV aus dem Pokal ausgeschieden (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Mit einem 28-36 verabschiedete sich Zweitligist TuS Lintfort aus dem DHB Pokal. Der Buxtehuder SV aus dem Oberhaus des Deutschen Handballs war zu stark für die Mannschaft von Bettina Grenz-Klein. „Mit der Leistung und dem Spiel bin ich zufrieden. Ich denke, wir haben den Fans ein gutes Spiel geboten und uns achtbar geschlagen“, fand die Trainerin nach dem Spiel lobende Worte für ihr Team.

Die Fans in der Eyller Sporthalle sahen von Beginn an eine flotte Partie, die zunächst ausgeglichen verlief. Lintfort konnte bis zum 3-5 durchaus mithalten. Dann aber setzte der BSV durch konsequentes Tempospiel auf schnelle Tore und setzte sich immer weiter ab. Die Gastgeberinnen hielten aber dagegen und kamen bis zur Pause noch auf 15-20 heran. „Das war stark, wie wir uns wieder herangekämpft haben und die Einstellung stimmte“, fand Grenz-Klein zur Pause.

Nach dem Wechsel dominierte der Gast und setzte sich innerhalb kurzer Zeit auf zehn Tore ab. Lintfort fand erst danach wieder ins Spiel und konnte in der Schlussviertelstunde den Rückstand am Ende noch auf acht Tore verkürzen. Überragende Spielerin bei den Gastgebern war Torhüterin Laura Graef, die zahlreiche spektakuläre Paraden zeigte. Aber auch mit der Angriffsleistung war die Trainerin am Ende zufrieden. „Dass wir 28 Tore gegen einen Erstligisten erzielen, ist schon gut. Ich finde, wir haben den Ball sehr gut laufen lassen und konnten das hohe Tempo mitgehen“, nahm Bettina Grenz-Klein gute Erkenntnisse mit aus diesem Spiel.

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