Symbolbild: Bundespolizei
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Recklinghausen. Gestern Nachmittag (22. Oktober) soll ein 43-Jähriger im Recklinghäuser Hauptbahnhof einen Bäckereimitarbeiter mit einem Messer bedroht haben. Grund hierfür soll ein Becher Kaffee gewesen sein.

Gegen 15 Uhr wollte der Deutsche in der Bäckerei einen Kaffee kaufen. Da der 43-Jährige dem Verkäufer bekannt war, wies er diesen auf ein bestehendes Hausverbot der Deutschen Bahn hin.

Dieser Aufforderung kam der gebürtige Hertener nicht nach, sondern zückte aus seiner Jackentasche ein Messer und bedrohte den Mitarbeiter.

Anschließend verließ der 43-Jährige den Hauptbahnhof Recklinghausen. Vor Ort befindliche Bahnmitarbeiter alarmierten daraufhin die Bundespolizei.

Der örtlich bekannte Mann konnte im Hauptbahnhof nicht mehr angetroffen werden. Bundespolizisten ermittelten die Identität des Polizeibekannten im Nachhinein. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen Bedrohung ein.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei auf die bevorstehende Waffenverbotszone, unter anderem am Hauptbahnhof Recklinghausen hin: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5050848 (ots)

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