(Foto: privat)
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Mülheim an der Ruhr. Zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung 1 (16.11.) und des Planungsausschusses (07.12.) wollen die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und CDU Antworten der Verwaltung zu den aktuellen Fragen zur Zukunft des Wochenmarktes in der Mülheimer Innenstadt haben. Das betrifft vor allem die Vertragspartnerschaft und die Standortfrage.

Deshalb wünschen die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und die CDU, die Verwaltung zu beauftragen,

  1. umgehend in Gesprächen mit den Marktbeschickern und der Deutschen Marktgilde eG die Voraussetzungen für einen Umzug des Wochenmarktes in der Innenstadt zum Standort Rathausmarkt (ab Frühjahr 2022) abzuklären;
  2. Bezirksvertretung 1 und Planungsausschuss zeitnah über die Ergebnisse der Gespräche mit der bisherigen Konzessionärin Deutsche Marktgilde eG zu informieren;
  3. mit der Mülheimer Stadtmarketing (MST) und der EVV Vermietungs- und Betriebs GmbH (zuständig für die Wochenmärkte in Essen) oder ggf. anderen Marktorganisatoren in den Nachbarstädten die Möglichkeit zu prüfen und zu klären, zukünftig gemeinsam als Vertragspartnerinnen in einen neuen Dienstleistungskonzessionsvertrag zur Durchführung des Wochenmarktes in der Mülheimer Innenstadt einzutreten.

Die Fraktionsvorsitzenden in der Bezirksvertretung 1, Edgar Simon (Bündnis 90/Die Grünen) und Hansgeorg Schiemer (CDU): “In der Sitzung des Innenstadtbeirates am 25.10. d.J. ist der Wunsch deutlich geworden, einerseits schnellstmöglich die organisatorischen und vertragsrechtlichen Fragen zur weiteren Durchführung des Wochenmarktes in der Innenstadt (Verlängerung des Konzessionsvertrages nach 31.03.2022 oder Neuausschreibung) und andererseits die Standortfrage (Schloßstraße oder doch wieder zurück zum Rathausmarkt) abzuklären und damit zum Ergebnis zu kommen.

Die Fraktionssprecherinnen im Planungsausschuss, Brigitte Erd (Bündnis 90/Die Grünen) und Petra Seidemann-Matschulla (CDU) ergänzend: “Mit diesem Antrag der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen und CDU sollen die Voraussetzungen für eine abgewogene Entscheidung über die Zukunft des Wochenmarktes in der Innenstadt geschaffen werden.”

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