(Foto: privat)
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Kreis Kleve/Kreis Viersen/Krefeld/ Mönchengladbach/Rhein-Kreis Neuss. Im Rahmen einer Gründungsversammlung haben die Freien Wähler, am 28. Oktober 2021 in Kempen, ihre Bezirksvereinigung Niederrhein gegründet. Die Veranstaltung fand unter Corona-Bedingungen im Kolpinghaus statt. Rund 20 Parteimitglieder aus angrenzenden Kommunen waren erschienen, um erstmalig einen Vorstand für eine Bezirksgliederung der noch jungen Partei zu wählen. Die Bezirksvereinigung Niederrhein besteht aus den Städten Krefeld und Mönchengladbach sowie den Kreisen Kleve, Rhein-Kreis Neuss und Viersen.

Im Verlauf der Versammlung berichteten die Mitglieder über die Entwicklung des Vereins. Insbesondere wurde dabei der Bundestagswahlkampf thematisiert. Hier gebührt allem, die sich hier für die Freien Wähler zur Wahl gestellt und engagiert hatten ganz herzlicher Dank. Der Fokus richtete sich anschließend auf die Landtagswahl. Hierfür wolle man gestärkt, durch eine neue Bezirksvereinigung, in die Zukunft blicken und diese Herausforderung annehmen.

Das Hauptthema des Abends, die Wahl, gestaltete sich sodann einstimmig. Der neue Vorstand setzt sich, wie folgt zusammen: Vorsitzender: Arbi Davood Megerdich (Kreis Viersen), Stellv. Vorsitzende: Hanneke Hellmann (Kreis Kleve), Schriftführerin: Annette Schrader-Schoutz (Mönchengladbach), Schatzmeister: Ralf Krings (Krefeld), Beisitzer: Patricia Gerlings-Hellmanns (Kreis Kleve), Jörg Frick (Kreis Viersen), Christian Link (Kreis Viersen), Marco Haack (Mönchengladbach), Hans Werner Schoutz (Mönchengladbach) und Hans Günther Schmitz (Krefeld).

Der frisch gewählte Vorsitzende der Bezirksvereinigung Niederrhein Arbi Davood Megerdich betont die Teamfähigkeit des neuen Vorstands: „Die Gründung der Vereinigung und die Wahl eines Vorstandes sind der absolut richtige Weg, um die Partei für die Zukunft noch besser aufzustellen. In Zusammenarbeit mit diesem tollen Team, werden wir die Freien Wähler für zukünftige Aufgaben weiter stärken und dafür sorgen, dass auch der Niederrhein bei der NRW-Landtagswahl im kommenden Jahr gut aufgestellt ist. Auch die Zusammenarbeit mit den kommunalen Wählergemeinschaften muss gestärkt werden. Hier ist eine Vernetzung unerlässlich. Wir stehen für eine sozial ausgewogene Politik der Mitte. Als bürgerliche Alternative zu den Volksparteien, die aus meiner Sicht ein wenig die Bodenhaftung verloren haben, ist uns das Anliegen aller Bürger immens wichtig. Wir sind in der Kommunalpolitik zuhause und sehen uns demzufolge auch als Interessenvertreter der Städte und Gemeinden.“

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