Die Fans haben seinen Spendenaufruf toll unterstützt, freut sich Sänger Aleks Schmidt: Er brachte eine Spende von 1000 Euro zu Anja Claus ins stups-KINDERZENTRUM (Foto: DRK-Schwesternschaft Krefeld / Nadia Joppen)
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Krefeld. Er engagiert sich immer wieder ganz selbstverständlich für Menschen, denen es nicht so gut geht, etwa durch Auftritte in einem Wohnheim für Behinderte – und jetzt durch ein Benefiz-Fan-Reise: Der Krefelder Schlagersänger Aleks Schmidt brachte eine Spende von 1000 Euro zu Anja Claus, der Leiterin des stups-KINDERZENTRUMs.

Das Geld ist der Erlös aus dem Getränke- und T-Shirtverkauf bei einer Fan-Reise nach Bad Salzuflen, die Aleks Schmidt Ende Oktober organisiert hatte. „Das stups-KINDERZENTRUM ist ja in Krefeld gut bekannt und als die Idee für eine Benefiz-Aktion aufkam, habe ich gedacht: Das mache ich“, berichtete der Sänger bei seinem Besuch. Unterstützt wurde er von Frank Tichelkamp, dem Marketingleiter der Brauerei Königshof, der das Bier für die Fan-Reise mit insgesamt etwa 160 Menschen kostenlos zur Verfügung gestellt hatte.

Eine Fan-Reise sei immer eine besondere Aktion, schilderte der Besucher: „Der Kontakt ist viel intensiver als bei einem Konzert und als die Leute erfuhren, wofür ich sammele, waren sie spontan bereit, mich zu unterstützen. Viele haben auch mehr gespendet. Ich bin wirklich begeistert von der Freigiebigkeit meiner Fans“. Anja Claus berichtete, dass die Spendengelder zum Beispiel dafür eingesetzt werden, um spezielle Musik-Instrumente zu kaufen, bei denen die Töne Schwingungen erzeugen, die die oft schwer eingeschränkten Kinder und Jugendlichen anregen oder entspannen. Grundsätzlich sei es in der Hospiz-Arbeit so, dass fünf Prozent der laufenden Kosten und alle ergänzenden therapeutischen Angebote über Spenden aus der Bürgerschaft finanziert werden müssten, erklärte sie dem Besucher. Daher sei sie Aleks Schmidt, seinen Fans und Frank Tichelkamp sehr dankbar für die schöne Unterstützung. Aleks Schmidt erklärte sich spontan bereit, auch einmal bei einer Veranstaltung im stups aufzutreten, wenn es die Corona-Schutzbestimmungen wieder zulassen.

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