(Foto: © St. Augustinus Gruppe)
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Neuss. Neue Besucherregelung im Johanna Etienne Krankenhaus

Das Johanna Etienne Krankenhaus regelt ab dem 17. Januar den Zutritt für Besucherinnen und Besucher neu: Ab Montag gilt die 2G-plus-Regel. Das bedeutet, dass nur noch aktuell Geimpfte oder Genesene Zutritt erhalten. Auch wer als Besucher bereits eine Booster-Impfung erhalten hat, muss vor Eintritt einen negativen Corona-Test vorlegen.

Mit dieser Regelung reagiert die Geschäftsführung auf die veränderte Pandemielage und die rasche Verbreitung der Omikron-Variante. Patienten, Mitarbeitende und Besucher sollen auch weiterhin bestmöglich geschützt sein. „Die Vorsichtsmaßnahmen sollen helfen, die ganze Bandbreite medizinscher Versorgung unserer Klinik auch in den kommenden Wochen anbieten zu können und die Stabilität der kritischen Infrastruktur im Gesundheitswesen zu gewährleisten“, sagt Paul Kudlich, Geschäftsführer des Johanna Etienne Krankenhauses.

Besucherinnen und Besucher zeigen ab 17. Januar beim Betreten der Klinik nun ihren gültigen Impf- oder Genesenen-Nachweis und zusätzlich einen tagesaktuellen Antigen-Schnelltest oder PCR-Test. Dieser kann nicht vor Ort gemacht werden, sondern muss zuvor in einem externen Testcenter durchgeführt worden sein. „Ungeimpfte oder nicht Genesene können keine Besuche mehr abstatten. Und auch mit vorhandener Booster-Impfung verlangen wir nach wie vor einen tagesaktuellen negativen Antigen- oder PCR-Test. So halten wir das Risiko einer Ansteckung so gering wie möglich“, betont Kudlich.

Für bestimmte Bereiche, wie beispielsweise die Palliativstation, kann es in seltenen Fällen abweichende Regelungen geben. Besondere Absprachen müssen aber mit dem ärztlichen oder dem Pflegepersonal auf der Station getroffen werden. Ansonsten gelten weiterhin die bisher gültigen Besucherregelungen und -zeiten: Nur eine feste Besuchsperson pro Patientin oder Patient im gesamten Aufenthalt, vorherige Anmeldung an der Information, Besuchszeit täglich von 12 bis 18 Uhr. Die FFP-2-Maskenpflicht gilt weiterhin für das gesamte Krankenhaus.

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