Auch der Altmarkt, der damals in ‚Platz der Wachau‘ umbenannt wurde, war Schauplatz der Propaganda der Nationalsozialisten (Foto: NS-Dokumentationsstelle Moers)
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Moers. Die nationalsozialistische Gewaltherrschaft hat die ehemalige Kreisstadt Moers geprägt und verändert. Die Hintergründe zu den schlimmen Geschehnissen in den Jahren 1933 bis 1945 beleuchtet die Stadtführung ‚Moers zur NS-Zeit‘ am Sonntag, 30. Januar. Sie startet um 11 Uhr vor dem Haupteingang des Moerser Schlosses (Kastell 9).

So wie in ganz Deutschland gab es in der Grafenstadt Nationalsozialisten, ihre Opfer und Orte der Verfolgung. Es existierten aber auch Bereiche, in den der Widerstand organisiert und ausgeübt wurde. Bei der Führung nehmen die Teilnehmenden Spuren im Stadtbild auf und treffen dabei immer wieder auf einzelne Mahn- und Gedenkstätten. Dr. Bernhard Schmidt, Buchautor und Leiter der NS-Dokumentationsstelle Moers, erläutert die Hintergründe.


Anmeldungen zu den Führungen: Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. Die Kosten betragen pro Person 6 Euro. Für die Teilnahme gilt die 2G-Regel: geimpft oder genesen. Ein Nachweis ist erforderlich.

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