(Foto: LZPD NRW)
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Duisburg/Essen. Aktuell unterstützt das LZPD NRW (Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW) mit einem in der Erprobungsphase befindlichen Roboter das PP Essen und das LKA NRW.

Gestern kam es in Essen zu einem Großbrand in einem Wohnkomplex. Bei den Brandermittlungen leistet das neuartige Einsatzmittel mit seinen zahlreichen Kameras einen wertvollen Beitrag. “Der Roboter geht dahin, wo es für den Menschen zu gefährlich ist”, sagt der stellvertretende Projektleiter Dominic Reese (LZPD NRW) noch kurz vor dem Einsatz und schon läuft das Hightech-Einsatzmittel in das völlig ausgebrannte Gebäude.

Der Operator steuert das Einsatzmittel über einen Controller und wird dabei von einem weiteren Robotik-Experten unterstützt, der die Kamerabilder auf seinem Laptop im Blick hält, während der Roboter über Stahlträger und Schutthalden kraxelt. Wie lange der Roboter in Essen im Einsatz sein wird, kann derzeit nicht abgeschätzt werden.

Das neue Einsatzmittel wurde erstmals im Rahmen des Projektes “Innovation Lab” beim LZPD NRW im Januar dieses Jahres vorgestellt. Der von einem amerikanischen Unternehmen entwickelte Roboter, wird derzeit ausgiebig für polizeiliche Einsatzlagen erprobt. (ots)

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