Udo Jessner (Geschäftsführer der Stadtwerke Emmerich und der Emmericher Erschließungsgesellschaft), Kenneth Maaßen (Emmericher Erschließungsgesellschaft), Sara Kreipe (Geschäftsführerin der Emmericher Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketingsgesellschaft (WFG)), Stephan Haupt (Landtagsabgeordneter, FDP) Gisbert Schneider (Beratungsbüro für Emmerich „Schneider+Straten“) (Foto: privat)
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Emmerich am Rhein. Der Landtagsabgeordnete Stephan Haupt hat sich in Emmerich mit den zuständigen Akteuren zum „Sofortprogramm Innenstadt“ der Landesregierung, das in Emmerich umgesetzt wird, ausgetauscht. Im Gespräch mit Gisbert Schneider vom zuständigen Beratungsbüro für Emmerich „Schneider+Straten“, Udo Jessner, Geschäftsführer der Stadtwerke Emmerich und der Emmericher Erschließungsgesellschaft, Sara Kreipe, Geschäftsführerin der Emmericher Wirtschaftsförderungs- und Stadtmarketingsgesellschaft (WFG), und Kenneth Maaßen von der Emmericher Erschließungsgesellschaft wurde die Umsetzung des Programms in Emmerich erörtert.

Zum Hintergrund: Das Innenstadtprogramm der Landesregierung gewährt einzelnen Kommunen eine Förderung, sodass Ladenlokale für 20% der Altmiete von den Inhabern vermietet werden. Die restlichen 80% der Miete werden zu 70% vom Land getragen und die Kommune hat ein Eigenanteil von 10%. Das Programm läuft bis Ende 2023.

Im Austausch stellte sich heraus, dass die grundsätzliche Ausrichtung des Programms gut sei und ein großer Vorteil sei, dass die Kommunen frei und operativ ihre Innenstadt gestalten können und so Leerständen aktiv entgegen treten können. „Das Sofortprogramm bietet uns vielfältige Chancen zur Bewältigung akuter und auch struktureller Probleme in der Innenstadt, die ohne Förderung nicht so einfach angegangen werden könnten.“, erklärt Frau Kreipe, Geschäftsführerin der WFG hierzu.

„Wir sehen erste Fortschritte in der Bekämpfung des Leerstandes in Emmerich wie beispielsweise am Café an der Ecke Steinstraße/Alter Markt“, so Stephan Haupt. „Allerdings müssen wir vor dem Hintergrund der Pandemie darüber sprechen, ob das Förderprogramm nicht noch länger laufen kann und die Verwendung der Förderungen noch flexibler ausgestaltet werden können“, so der Liberale abschließend.

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