v.l. Alexandro Hugenberg (Stadt Dinslaken, Leiter der Stabsstelle Stadtentwicklung), Dominik Erbelding (Geschäftsführer DIN FLEG), Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, Anja Graumann (Bauassessorin, DIN FLEG) (Foto: privat)
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Dinslaken. Die Stadt Dinslaken und die Dinslakener Flächenentwicklungsgesellschaft DIN FLEG führen den Beteiligungsprozess zur Entwicklung des Dinslakener Trabrennbahn-Areals fort. Dazu gibt es das neue Format TRAB.LABOR. Mit einer interaktiven Karte haben alle interessierten Dinslakenerinnen und Dinslakener die Möglichkeit, in der Zeit vom 22. März bis zum 8. April 2022 die Quartiersentwicklung mitzugestalten.

Auf der Projekt-Website www.zukunft-trabrennbahn.de steht während dieses Zeitraums der städtebauliche Rahmenplan bereit. Hier können Anregungen zum Rahmenplan abgegeben werden. „Wir wünschen uns eine rege Beteiligung der Stadtgesellschaft und freuen uns auf konstruktive Anregungen“, betonen Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und DIN FLEG-Geschäftsführer Dominik Erbelding.

Im Rahmen des Formates TRAB.LABOR findet am 22. März außerdem ein eintägiger Fachdiskurs statt. Mit dabei sind externe Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen, wie unter anderem dem Städtebau, der sozialen Quartiersplanung und der Immobilienwirtschaft. In dieser Runde wird der Rahmenplan ebenfalls diskutiert und fachlich geprüft.

Die Ergebnisse werden wieder umfassend dokumentiert und auf der Projekt-Website veröffentlicht. Nach Abwägung aller gewonnen Erkenntnisse und Anregungen wird der Rahmenplan dann erneut überarbeitet. Die städtebauliche Rahmenplanung soll schließlich dem Rat der Stadt Dinslaken im Herbst 2022 zur Beratung vorgelegt werden.

Hintergrund:
Die DIN FLEG mbH und die Stadt Dinslaken erarbeiten seit 2021 in einem breiten Dialog mit der Stadtgesellschaft die städtebauliche Rahmenplanung für die Entwicklung des Trabrennbahn-Areals. Im Format Stadtgespräch wurden Mitte letzten Jahres die Ziele der Planung gemeinsam mit der Öffentlichkeit weiter geschärft. Der Prozess wird durch Fachplanungsbüros aus den Bereichen Klimaanpassung, Mobilität und Energie eng begleitet. Die Basis für die städtebauliche Rahmenplanung bildet das gemeinsam mit den Dinslakener Bürgerinnen und Bürgern sowie der Politik erarbeitete städtebauliche Leitbild, das im Jahr 2020 einstimmig vom Stadtrat beschlossen wurde. Als Leitfaden beschreibt dieses die herausragenden Werte des künftigen Quartiers und stellt die Weichen für die räumliche Entwicklung.

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