Die Mapathon-AG des Mülheimer ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub Oberhausen/Mülheim) erarbeitete den Entwurf eines geschlossenen, alltagstauglichen Radwegenetzes für unsere Stadt. Übergabe der Endfassung des Projektergebnisses an die Verwaltung. (v.l.) Doro Kleine-Möllhoff, Markus Lachner, Dezernent Peter Vermeulen und Valerie Renke (Foto: Walter Schernstein)
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Mülheim an der Ruhr. Radwegenetz soll durchgängig und besonders sicher sein

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Oberhausen/Mülheim (ADFC) hat Verkehrsdezernent Peter Vermeulen den Entwurf eines geschlossenen, alltagstauglichen Radwegenetzes für Mülheim übergeben. Die „Mapathon-Arbeitsgruppe“ des ADFC hat es ausgearbeitet und wird den Entwurf am Donnerstag, den 31. März im Mobilitätsausschuss vorstellen. Bis dahin will die Verwaltung die aktuelle städtische Radverkehrsnetzplanung mit dem Mapathon-Netz des ADFC abgleichen. „Ich bin gespannt, wo es Übereinstimmung und wo es Abweichungen beider Ansätze geben wird“, so Verkehrsdezernent Peter Vermeulen.

Mapathon leitet sich von den Begriffen „Map“ (Landkarte) und „Hackathon“ (gemeinsames Entwickeln) ab. Bei einem Mapathon kommen fahrradinteressierte Menschen zusammen, um ein Radverkehrsnetz zu erarbeiten und auf dem Stadtplan grafisch darzustellen.

Der ADFC hatte hierzu im November letzten Jahres zwei öffentliche Veranstaltungen durchgeführt. Das Ergebnis ist ein hierarchisches Netz für das Mülheimer Stadtgebiet. Es besteht aus drei Ebenen mit Verbindungen in die Nachbarstädte. Laut ADFC soll das Netz nach Realisierung durchgängig sein, komfortabel und besonders sicher zu befahren. Routen wären dann einheitlich erkennbar und ausgeschildert.

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