Fabian Schrumpf MdL (Foto: mike henning - henning:photographie)
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Essen. Die Einsatzkräfte des Kommunalen Ordnungsdienstes werden zukünftig mit Bodycams ausgestattet. Gleiches gilt für die Vollzugsdienstkräfte der kommunalen und der Zentralen Ausländerbehörde Essen. Die Mini-Kameras waren zunächst der Polizei vorbehalten. Durch eine Reform des Ordnungsbehördengesetzes ist dies nun auch Kommunen ermöglicht. In einem neunmonatigen Pilotprojekt wird nun getestet, wie effektiv diese technische Erweiterung zur Sicherheit der Bediensteten beiträgt. Ziel ist es, der gestiegenen Gewaltbereitschaft präventiv entgegen zu wirken. Der positive Nebeneffekt: Die Aufzeichnungen dienen im Bedarfsfall als wichtiges Beweismittel.

Dazu erklärt Fabian Schrumpf MdL, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion: „Wir befürworten die Einführung der Bodycams ausdrücklich. Sie stärken die Sicherheit unserer städtischen Bediensteten und werden potentielle Gewalttäter vielfach abschrecken.“

Und Elke Zeeb, ordnungspolitische Sprecherin der Ratsfraktion der Grünen, ergänzt: „Bodycams können die Sicherheit der städtischen Einsatzkräfte erhöhen. Dies gilt insbesondere für weibliche Einsatzkräfte, die sich dadurch mehr Respekt verschaffen können.“

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