Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums sowie Lehrerin Elke Nordlohne übergeben Bürgermeister Erik Lierenfeld die gesammelten Geldspenden für ukrainische Geflüchtete (Foto: Stadt Dormagen)
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Dormagen. Die Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums in Hackenbroich haben einen Frühlingsmarkt mit zahlreichen Aktionen wie Dosenwerfen, Kinderschminken und Theateraufführrungen veranstaltet. Er diente zur Spendensammlung für ukrainische Geflüchtete in Dormagen. Darüber hinaus informierten die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten die Besucherinnen und Besucher über die aktuelle Lage bereits bestehender Hilfe und weiterführender Unterstützungsmöglichkeiten. Unterstützt wurden sie dabei von Martin Voigt, Mitorganisator der Gruppe „You nev’Ahr walk alone“. Bei der Spendenaktion sind insgesamt 3.400 Euro zusammengekommen, die von Schülerinnen und Schülern des Leibniz-Gymnasiums am Freitag, 8. April, an Bürgermeister Erik Lierenfeld übergeben wurden.

„Wir bedanken uns sehr für so viel Engagement und diese großzügige Spende. Es ist sehr schön zu sehen, dass auch Kinder und Jugendliche aktiv helfen wollen und durch solch eine tolle Aktion ihren Beitrag zur humanitären Hilfe leisten“, sagte Lierenfeld. „Von dem Geld sollen insbesondere andere Kinder profitieren, die selbst im Moment alles verloren haben. Damit können unter anderem Spielzeug und Bücher angeschafft oder kleinere Ausflüge organisiert werden, die ein wenig Abwechslung in der schwierigen Zeit bieten.“

Auf dem Frühlingsmarkt bot der Projektkurs „Leibniz Grüner Denken“ zudem Kleidung im Rahmen eines Secondhandshops an. Die anschließend übriggebliebene Kleidung wurde als Sachspende an die Dormagener Flüchtlingshilfe übergeben.

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