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Oberhausen. Aufgrund des großen Einsatzes der Oberhausener Schulen haben sich insgesamt 31 Schülerinnen und Schüler zu einer Kandidatur für die Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in der Stadt entschlossen. Die Wahl zum 6. Oberhausener Jugendparlament endet am 12. Juni 2022.

Sich aktiv in die Kommunalpolitik einbringen

„Das Jugendparlament liegt mir ganz besonders am Herzen, weil sich junge Menschen durch diese Art der Beteiligung aktiv in die Kommunalpolitik einbringen können“, betont Oberbürgermeister Daniel Schranz und führt weiter aus: „Das ist für uns alle wichtig, denn den Herausforderungen der Zukunft müssen wir gemeinsam begegnen, dafür wollen wir unsere Stadt fit machen. Mein ganz herzlicher Dank gilt nicht nur den Kandidatinnen und Kandidaten, die sich in ihrer Freizeit für die Belange von Kindern und Jugendlichen in Oberhausen einsetzen wollen, sondern auch der Lehrerschaft der Oberhausener Schulen. Nur durch ihr Engagement sind die Wahlen zum neuen Jugendparlament möglich.“

Zwölf Schulen vertreten

Insgesamt werden zwölf weiterführende Schulen im Jugendparlament vertreten sein, unter anderem alle fünf Gymnasien sowie die vier Gesamtschulen. Weiterhin sind Schülerinnen und Schüler von zwei Realschulen und einem Berufskolleg in Oberhausen dabei. Das Durchschnittsalter der Kandidatinnen und Kandidaten beträgt 15 Jahre.

Die Wahl läuft noch bis zum 12. Juni. Am 18. August 2022 wird sich das sechste Jugendparlament konstituieren; seine Amtszeit reicht bis in das Jahr 2024. Wer sich ein Bild von der Arbeit des Jugendparlamentes machen möchte, ist als Gast bei der Abschlusssitzung am 8. Juni 2022 willkommen. Das Gremium tagt ab 17 Uhr im Raum Brüssel des Congress-Centrums Oberhausen (Luise-Albertz-Halle), Düppelstraße 1.

Hintergrund:

Das erste Oberhausener Jugendparlament konstituierte sich am 21. Juni 2012. 2022 wird nun das sechste Jugendparlament von den Jugendlichen in Oberhausen gewählt. Es ist die direkt gewählte Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen. Die Wahlperiode beträgt zwei Jahre. Gemeinsam setzen sich die Parlamentarierinnen und Parlamentarier für die Belange der Kinder und Jugendlichen in Oberhausen ein, werden an Vorhaben der Verwaltung beteiligt und initiieren eigene Aktionen.

Jede weiterführende Schule in Oberhausen kann bei den Wahlen maximal drei Delegierte ins Jugendparlament entsenden. Ein Vertreter des Jugendparlaments ist Mitglied im Jugendhilfeausschuss, um dort die Interessen des Jugendparlaments zu vertreten. Zudem haben die Vertreter des Jugendparlaments in jedem Ratsausschuss Rederecht. Zwei Mitglieder sind Delegierte im Kinder- und Jugendrat NRW, der landesweiten Interessenvertretung der Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen.

Mehr Informationen unter www.jugendparlament-oberhausen.de, bei Facebook und Instagram („Jugendparlament Oberhausen“).

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