v.l. Birgit Alderath, Irmgard Bach-Vennemann (Leiterin AK Sicherheit), Joshua Kraski (stlv. Vorsitzender CDU Leverkusen), Rene Mayer (Foto: privat)
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Leverkusen. Acht Säcke Müll sammelte spontan die AK Sicherheit am Bahnhof Leverkusen Mitte. Am vergangenen Freitag versammelten sich Vertreterinnen und Vertreter des Arbeitskreises Sicherheit der CDU Leverkusen, um eine besondere Aktion zu starten. Die Situation am Bahnhof Leverkusen Mitte ist geprägt von Verschmutzungen und Vermüllungen – dieser Missstand ist schon länger bekannt.

Gemeinsam hatte sich der Arbeitskreis Sicherheit daher vorgenommen, spontan diesen Müll wegzuräumen und ein besseres Bild für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Die Teilnehmer erlebten vor allem die positiven Reaktionen der Bürgerinnen und Bürger als besondere Motivation.

Nach Ansicht der CDU-Aktiven habe es die Stadt Leverkusen versäumt, die Situation am Bahnhof ernst zu nehmen und zu verbessern. Daher hatte der Arbeitskreis Sicherheit der CDU Leverkusen beschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Der Vorher-Nachher-Vergleich zeige, dass mit wenig Aufwand und Eigeninitiative viel erreicht werden kann. Der Arbeitskreis wollte damit ein Zeichen setzten, dass jede und jeder einen Beitrag zur Veränderung leisten kann. Gemeinsam ließe sich mit kleinen Aktionen viel bewirken.

Der Arbeitskreis Sicherheit hofft nun auf eine langfristige Verbesserung der Situation am Bahnhof und mahnt die Stadt Leverkusen an, nun häufiger für Ordnung und Sauberkeit am Bahnhof zu sorgen. „Diese sei in der Verantwortung eine sichere und lebenswerte Umgebung für den Bürger zu schaffen. Sauberkeit sei ein grundlegendes Element eines umfassenden Sicherheitsbegriffes. Ein einladendes Stadtbild sei Voraussetzung dafür, dass sich alle wohl fühlen können“, erklärt Joshua Kraski in seiner Pressemitteilung für den Arbeitskreis abschließend.

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