Essen. Schauspiel Essen nimmt zum Jahrestag des 11. September Jonathan Safran Foers Bestseller wieder auf
Der amerikanische Autor Jonathan Safran Foer zeichnet in seinem Roman „Extrem laut und unglaublich nah“ ein bewegendes Porträt des neunjährigen Oskar, dessen Vater am 11. September 2001 in den Twin Towers des World Trade Centers ums Leben kam. Für das Schauspiel Essen hat Regisseur Thomas Ladwig eine Bühnenfassung erstellt, die am Sonntag, 11. September, 19:00 Uhr wieder in die Casa (Theaterpassage) zurückkehrt.
In der Geschichte hatte der Vater Thomas Schell in den letzten Minuten seines Lebens immer wieder versucht, seine Familie telefonisch zu erreichen. Aber Oskar konnte den Hörer einfach nicht abnehmen und das verschweigt er sogar seiner Mutter. Nachdem Oskar in den Hinterlassenschaften seines Vaters einen geheimnisvollen Schlüssel entdeckt hat, macht er sich auf die Suche nach einem Türschloss, in das dieser passen könnte. Bei seiner Odyssee durch die Straßen New Yorks begegnet er vielen ungewöhnlichen Menschen und ihren Geschichten, um am Ende doch wieder auf die Spuren seines Vaters zu stoßen.
In der Rolle des Oskar ist Trixi Strobel zu erleben, die in der diesjährigen Kritikerumfrage der „Welt am Sonntag“ als beste Nachwuchsschauspielerin benannt wurde. Sie gehört seit der Spielzeit 2019/2020 zum Ensemble des Schauspiel Essen. Des Weiteren spielen in der von der GENO BANK Essen geförderten Inszenierung Jan Pröhl, Olga Prokot, Janina Sachau und Rezo Tschchikwischwili.
Wiederaufnahme am 11. September, 19:00 Uhr in der Casa (Theaterpassage, Theaterplatz 7)
Nächste Termine am 24. September sowie am 14. Oktober, jeweils 19:00 Uhr
Eintritt: € 17,00
Karten im TUP-TicketCenter, II. Hagen 2 oder unter Tel. 02 01 81 22-200 oder unter E-Mail tickets@theater-essen.de oder www.theater-essen.de/schauspiel
