Essen dreht das Rad auf dem Kennedyplatz: Scheckübergabe der Sparkasse durch Oliver Bonnenkamp (m.) an OB Thomas Kufen und Simone Raskob (Foto: Georg Lukas)
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Essen. Sparkasse Essen unterstützt mit Zuschuss bei der Finanzierung

„Nachhaltig mobil im Verein“ – unter diesem Motto fördert die Sparkasse Essen mit insgesamt 50.000 Euro Elektromobilität in Essener Vereinen. Ob Elektroauto, Elektro-Lastenfahrrad, Elektro-Bike, ein Plug-in-Hybrid-Modell oder Ladezubehör: Gemeinnützige Vereine, die nachhaltiger fahren und transportieren wollen, können sich ab sofort um einen Zuschuss von bis zu 5.000 Euro für ihre Investition bewerben. „Bei der Umsetzung der Energiewende im Bereich Mobilität kommt alternativen Antrieben eine zentrale Rolle zu. Mit unserem Angebot wollen wir dazu beitragen, die Elektromobilität auch in den Vereinen zu etablieren, und einmal mehr unser Versprechen ‚Wir fördern ein gutes Leben aller Menschen in Essen‘ einlösen“, sagt Vorstandsmitglied Oliver Bohnenkamp.

Oberbürgermeister Thomas Kufen freut sich sehr über die Aktion: „Ich möchte mich ausdrücklich für das Engagement der Sparkasse für Elektromobilität in Essener Vereinen bedanken. Besonders zu begrüßen ist der offene Ansatz der Förderung, so dass die Bedürfnisse der jeweiligen Vereine für ihren Einstieg in die Elektromobilität ideal adressiert werden können. Auch Elektro-Lastenräder oder Pedelecs zu fördern, sendet ein wichtiges Signal, wie vielfältig Mobilitätsbedürfnissen nachgekommen werden kann.“

Die Aktion gehört zum Nachhaltigkeitsengagement der Sparkasse, das alle drei Säulen der Nachhaltigkeit – die sogenannten ESG-Kriterien – berücksichtigt: Umwelt (Environment), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance). Dazu zählen beispielsweise Investitionen in den Umwelt- und Klimaschutz, Investitionen in die Gesundheit der Mitarbeitenden und die Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit im Unternehmen. „Als Sparkasse begleiten wir unsere Kunden auf dem Weg Richtung Nachhaltigkeit. So finanzieren wir nötige Investitionen in Nachhaltigkeit, bieten Möglichkeiten an, Geld nachhaltig anzulegen, und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung, indem wir gemeinnützige Vereine und Initiativen fördern und so das bürgerschaftliche Engagement in Essen stärken“, betont Oliver Bohnenkamp.

Auch Simone Raskob, Beigeordnete für Umwelt, Verkehr und Sport der Stadt Essen, ist von der Aktion begeistert: „Mit der Förderung unterstützt die Sparkasse Essen zwei zentrale Ziele der Stadt Essen: Klimaneutralität und das Erreichen eines Modal Splits von 4 x 25 Prozent bis zum Jahr 2035. Darüber hinaus trägt das Programm zur Verbesserung der Luftqualität und Minderung des Lärms bei. Das Programm ist ein weiteres schönes Beispiel für die enge Zusammenarbeit der Sparkasse mit der Grünen Hauptstadt-Agentur im Rahmen der Nachhaltigkeitsverpflichtung der Sparkasse Essen. Deshalb freut es uns auch sehr, dass sich die Sparkasse entschieden hat, dem Essener Klimapakt beizutreten und somit die Zusammenarbeit noch verbindlicher, konkreter und zielgerichteter auszubauen.“

Aktuell hat die Sparkasse Essen den Schwerpunkt auf die ökologische Nachhaltigkeit gelegt, ohne dabei die ökonomische und soziale Nachhaltigkeit zu vernachlässigen. Bereits Ende 2020 hat sie die „Selbstverpflichtung für Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften“ unterzeichnet. Damit hat sie sich verpflichtet, ihren Geschäftsbetrieb bis 2035 CO2-neutral zu gestalten, Finanzierungen und Eigenanlagen auf Nachhaltigkeitsziele auszurichten und gewerbliche wie private Kunden bei der Transformation zu einer klimafreundlichen Wirtschaft zu unterstützen. Bei diesen Themen arbeitet die Sparkasse auch eng mit der Grünen Hauptstadt-Agentur zusammen.

Vereine und andere gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Einrichtungen, die sich um die Förderung bewerben wollen, schicken einfach einen formlosen Antrag per E-Mail an gut-fuer-essen@sparkasse-essen.de. Darin sollte sowohl der Verein oder die Institution als auch die geplante Investition dargestellt werden. Außerdem sind ein Kosten- und Finanzierungsplan, ein Angebot für die geplante Investition und eine Kopie des aktuell gültigen Freistellungsbescheids einzureichen.

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