Kreis Kleve. In Begleitung der ehemaligen Landräte Wolfgang Spreen und Rudolf Kersting sowie Wilfried Suerick, besuchten die ehemaligen CDU-Kreistagsmitglieder auf Einladung von Paul-Heinz Böhmer und Josef Mailänder den Neubau des Berufsbildungszentrums BBZ in Kleve. Durch die Pandemie bedingt, fand dieses Treffen der Ehemaligen erstmalig wieder nach drei Jahren statt.
Geschäftsführer Jürgen Michelbrink und Nadja Brauer führten die Ehemaligen durch den architektonisch sehr gelungenen Neubau an der Riswicker Straße. Sie wiesen besonders auf die hervorragende Ausstattung des Hauses mit neuester IT-Technik und modernsten Handwerkmaschinen hin.
Das BBZ ist das größte Berufsbildungszentrum im Kreis Kleve. Mit seinem umfangreichen Aufgabenspektrum von der Schulsozialarbeit über berufsvorbereitende, -bildende und –begleitende Maßnahmen bis hin zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen leistet das BBZ mit seinen rund 180 Mitarbeitern einen wichtigen Beitrag für den Kreis Kleve. Ziel ist es, Menschen eine individuelle Plattform zu bieten, damit sie für sich selbst einen Platz in der Berufswelt finden.
Das Angebot richtet sich sowohl an junge Menschen, die z.B. Probleme in der Schule haben oder die nach der Schule ihren Weg in den für sie passenden Beruf suchen, als auch an Erwachsene, die sich neu orientieren oder ganz individuell qualifizieren wollen.
Die Einrichtung wurde bereits vor 45 Jahren unter dem Namen „Theodor-Brauer-Haus“ gegründet. Neben 16 Standorten befinden sich weitere größere Einrichtungen des BBZ in Goch, Geldern, Emmerich und Rees.
