v.l. Landratskandidat Stefan Welberts beim Schornsteinkehren mit Thomas Kutschaty MdL (Foto: Markus van Offern)
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Kreis Kleve. Landratskandidat Stefan Welberts beim Schornsteinkehren mit Thomas Kutschaty

Sie gelten gemeinhin als Glücksbringer: Die Schornsteinfeger in ihren schwarzen Kehranzügen. Was der Schornsteinfegerberuf aber außer des Kehrens von Schornsteinen mit sich bringt, zeigte Landratskandidat und Schornsteinfegermeister Stefan Welberts nun dem Vorsitzenden der SPD in Nordrhein-Westfalen Thomas Kutschaty. Welberts, der sich als Mann der Praxis im Kandidatenfeld um das Landratsamt sieht, lud Thomas Kutschaty deshalb in seinen beruflichen Alltag ein. Zusammen mit dem NRW SPD Chef kehrten sie in Kleve-Donsbrüggen in voller Montur einen Kamin und tauschten sich zum vielfältigen Anforderungsprofil des Handwerksberufes aus. „Wir kehren nicht nur Schornsteine, sondern kümmern uns um Heizungsanlagen, Abgasleitungen und Feuerstätten. Wir sorgen zudem für Brandschutz und haben natürlich auch Tipps, wie Feuerstätten umweltschonend betrieben werden oder Energie einsparen können“, erklärt der rot-grüne Landratskandidat den Gästen, zu denen auch der SPD Kreisvorsitzende Thorsten Rupp zählte.

Es ging für Kutschaty mit Kehrgerät an die Arbeit. Der Vorsitzende der NRW SPD machte im Gespräch deutlich, dass für ihn die Handwerkerinnen und Handwerker diejenigen sind, ohne die die Energiewende nicht funktionieren kann: „Ohne Handwerkerinnen und Handwerker, die Windräder warten, Solar-Panels montieren oder Häuser dämmen, werden wir das Klima nicht schützen können. Das Handwerk setzt die Energiewende in der Praxis um. Auch die Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger leisten dazu einen wertvollen Beitrag.“

Auf die Chancen eines rot-grünen Landratskandidaten im Kreis Kleve angesprochen, sind sich Thomas Kutschaty und Thorsten Rupp einig: „Stefan Welberts bringt mit seinem beruflichen Werdegang, seiner Praxiserfahrung als Handwerksmeister, als Unternehmer, seinem politischen und ehrenamtlichen Engagement sowie als Persönlichkeit alles mit, um ein sehr guter Landrat für den Kreis Kleve zu werden.“

Stefan Welberts selbst bekennt sich dazu, dass er sich mehr Praxisnähe in der Politik wünscht: „Es ist ein großer Unterschied, zu wissen, wie Praxis aussieht oder ob man sich ein Thema nur theoretisch aneignet. Das gilt auch in vielen Bereichen der Politik.“

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