(Foto: CDU-Ratsfraktion)
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Mönchengladbach. Anwohnerbeschwerden ernst nehmen

Auf der Engelblecker Straße in Neuwerk haben Änderungen an den Randflächen durch die mags AöR zuletzt für große Verärgerung der Anwohner gesorgt. Große Steine machen das Parken von Autos sowie das Abstellen von Mülltonnen unmöglich und erschweren den Weg zur Haustür. Begründet wird die Maßnahme mit dem Schutz von Bäumen.

„Nach zahlreichen Gesprächen mit den Anwohnern der Engelblecker Straße bitten wir mit unserem Antrag die mags AöR, auf der gesamten Engelblecker Straße die ohne Information an die AnwohnerInnen vorgenommenen Maßnahmen an den Randflächen zurück zubauen. Laut mags AöR benötigt jeder Baum acht Quadratmeter Fläche. Demzufolge können viele Maßnahmen zurückgenommen werden, um die dadurch wiedergewonnenen Flächen zu nutzen. Rollstuhlfahrer könnten wieder problemlos zu ihren Autos, Rolltonnen könnten wieder rausgestellt und eine gewisse Anzahl von dringend benötigten Parkplätzen wieder genutzt werden“, sagt der Vorsitzende der Bezirksfraktion Ost, Dieter Breymann.

Ein weiterer Antrag der CDU-Bezirksfraktion Ost beschäftigt sich mit einer geplanten baulichen Maßnahme der mags an der Engelblecker Straße/Ecke Am Baumhof. Hier soll eine Zufahrt zu einem Garagenhof eingerichtet werden. „Nach unseren Gesprächen vor Ort sollen alle Maßnahmen zur Errichtung dieser Zufahrt an der Engelblecker Straße/Ecke Am Baumhof aufgehoben werden. Die AnwohnerInnen wurden erst vor kurzem (einige erst vor wenigen Tagen) durch die mags AöR darüber informiert, dass geplant ist, sie an den Kosten für die Zufahrt zwischen den Bäumen zu den sieben Garagen zu beteiligen. Die AnwohnerInnen haben aber bereits im Jahr 1977 mit dem Bau ihrer Häuser und Garagen Erschließungs- und Anliegerkosten in vollem Umfang bezahlt und sehen sich nicht in der Pflicht, die Kosten für die Errichtung einer Zufahrt zu tragen. Dieser Meinung schließen wir uns mit unserem Antrag an“, so Ratsherr Willi Schmitz.

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