Klimahelden des Gymnasiums Adolfinum zeigten, wie gefährlich das Fahrradfahren auf Moerser Straße ist (Foto: Bettina Engel-Albustin | Fotoagentur Ruhr moers)
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Moers. Schüler zeigten in der Sparkasse Ideen zum Klimaschutz

Bei den 35. Universitätswochen der Sparkasse am Niederrhein präsentierten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Adolfinum und der Hermann-Runge-Gesamtschule (HRG) ihre Ideen zum Klimaschutz. Rund um das Schwerpunktthema „Smarter Verkehr und Logistik“ gaben sie wertvolle Tipps für eine klimafreundliche Verkehrswelt von morgen. Mitglieder der Junior-Ingenieur-Akademie an der HRG hatten ins Foyer der Sparkasse am Ostring rollende Roboter-Käfer mitgebracht. Gemeinsam mit ihrem Lehrer Dr. Carsten Rudolph hatten sie die kleinen Roboter zum selbständigen Fahren programmiert. Die Telekom-Stiftung und der Förderverein Ingenieurwissenschaften der Universität Duisburg-Essen unterstützen die Projekte der Junior-Akademie.

Die Klimahelden des Gymnasiums Adolfinum mit Schülern der fünften bis achten Klasse stellten mit ihrem Lehrer Michael Neunzig einen Teil der Rheinberger Straße nach. Anhand der realen Abmessungen von Fahrbahn und Radweg konnten Besucher testen, ob der vorgeschriebene Abstand zwischen Autos und Fahrradfahrern eingehalten werden kann. Bei einem Radweg von nur 88 Zentimetern Breite hieß die Antwort: Nein! Matteo Kaiser aus der sechsten Klasse fragte die interessierten Ausstellungsbesucher: „Würden Sie Ihr Kind da mit dem Fahrrad zur Schule fahren lassen?“ Die einhellige Meinung: Nein!

Ähnlich gefährliche Abschnitte hatten die Klimahelden rund um ihre Schule ausgemacht. Zuvor markierten sie die Wohnorte von älteren und jüngeren Schülern auf einer Karte und fragten sie, mit welchen Verkehrsmitteln sie zur Schule kommen. „Wie sollen wir klimafreundlich zur Schule fahren, wenn es auf dem Weg so viele Gefahrenstellen gibt?“, lautet das Fazit der Klimahelden. Sie beließen es jedoch nicht beim Aufzeigen der Probleme, sondern lieferten auch Lösungsvorschläge.  Das taten auch die HRG-Junior-Ingenieure Fabian, Isabell, Tilda und Lena. Sie bauten für ihre kleinen Fahrzeuge eine Ladestation mit Solarmodulen sowie Elektro- und Wasserstoff-Tankstelle.

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