v.l. Udo Holtmann, Melanie Claßen-Wichert, Alexander Noack, Andrea Waldmann, Guido Winkmann (Foto: Team Winkmann)
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Kreis Kleve/Kleve. Winkmann trifft sich mit Verantwortlichen des Katholischen Alten und Pflegehilfe-Netzwerks am Niederrhein (KAN)

Der unabhängige Landratskandidat Guido Winkmann traf in Kleve mit Alexander Noack (Geschäftsbereichsleiter Senioreneinrichtungen Kath. Karl-Leisner Pflegehilfe GmbH; Geschäftsführer Franziskus GmbH u. Franziskus Stiftung, Kleve; Regionaldirektor St. Nikolaus Hospital Kalkar), Andrea Waldmann (Prokuristin der Franziskus GmbH Kleve), Udo Holtmann (Vorsitzender der Franziskus Stiftung Kleve und Stellv. Aufsichtsratsvors. der Franziskus GmbH Kleve) sowie die Einrichtungsleitung Melanie Claßen-Wichert zusammen.

Zu einem zweistündigen Gespräch kamen der Landratskandidat Guido Winkmann sowie Verantwortliche des Katholischen Alten und Pflegehilfe-Netzwerks am Niederrhein (KAN) zusammen. Das vom Vorsitzenden der Franziskus-Stiftung Udo Holtmann moderierte Gespräch brachte schon nach kurzer Zeit gute Ergebnisse.

Alexander Noack als Geschäftsbereichsleiter und Verantwortlicher für 15 Einrichtungen stellte fest: „Die Herausforderungen und Probleme in der Altenhilfe haben sich massiv verstärkt. Wir sind nach über zweieinhalb Jahren Pandemie am Ende unserer Möglichkeiten. Die pandemiebedingten zusätzlichen Aufgaben und der hohe Personalausfall sind immer schwieriger zu kompensieren, die Reserven sind aufgebraucht. Wir sind zum Glück personell noch vergleichsweise gut besetzt. Wir haben eine sehr hohe Fachkraftquote, viele gute Nicht-Fachkräfte und wegen vergleichsweise guter Arbeitsbedingungen viele loyale Mitarbeiter. Und wir können wegen der Vielzahl unserer Einrichtungen flexibler disponieren. Aber das System macht uns alle mürbe, die Bedingungen sind auf Dauer nicht tragbar.“

Der Diplom-Verwaltungswirt Winkmann sagte im Falle seiner Wahl die Unterstützung des Kreises zu: „Wir werden mit kommerziellen und nicht kommerziellen Anbietern der Pflege gemeinsam einen runden Tisch veranstalten und vorschlagen, eine gemeinsame Imagekampagne im Kreis Kleve zu starten, um Fachpersonal zu gewinnen. Das geht nur gemeinsam, wenn alle wollen und mitmachen. Und darüber hinaus biete ich eine koordinative Funktion des Kreises an, um Warteplätze der ambulanten Pflege in Randgebieten optimal vermitteln zu können.“

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