v.l. Robert Böving, Landratskandidat Christoph Gerwers und Lisa Drunkemühle (Foto: JU Kreis Kleve)
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Kreis Kleve. Mit Befremden reagiert die Junge Union Kreis Kleve auf die Wahlempfehlung des ausgeschiedenen parteilosen Guido Winkmann zugunsten des rot-grünen Kandidaten Stefan Welberts. „Knapp 20% der Wähler haben Guido Winkmann gewählt, weil er versprochen hat, ein bürgerlicher, unparteiischer Kandidat zu sein. Jetzt unterstützt er mit dem rot-grünen Kandidaten Stefan Welberts ein Parteienbündnis, das sich im Kreistag auf die Linkspartei stützt und nur so eine Mehrheit hat. Das ist das Gegenteil von bürgerlich“, so JU-Geschäftsführerin Lisa Drunkemühle.

Fragen nach Winkmanns Unabhängigkeit würden sich auch stellen, weil Winkmann nach Informationen, die der Jungen Union vorliegen, Geschäftspartner des SPD-Fraktionsvorsitzenden in Kleve und Schatzmeister der SPD Kreis Kleve, Christian Nitsch, sein soll. „Wenn Winkmann und Nitsch von der SPD Geschäftspartner sind: Wie unabhängig war der Kandidat Winkmann überhaupt? Warum hat man das der Öffentlichkeit vorenthalten?“, fragt der JU Kreisvorsitzende Robert Böving.

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