(Foto: Stadt Willich)
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Willich. Bürgermeister Christian Pakusch legt Kranz am Holocaust-Mahnmal nieder 

Am heutigen Holocaust-Gedenktag legte Bürgermeister Christian Pakusch gemeinsam mit Bernd-Dieter Röhrscheid,   einen Kranz am zentralen Mahnmal für die Willicher Opfer des Holocaust auf dem Areal des Schiefbahner St. Bernhard-Gymnasiums nieder.
Röhrscheid gehört mit Willichs Stadtarchivar Udo Holzenthal  zu den treibenden Kräften, was das Wachhalten der Erinnerung an Holocaust, Shoa und Verbrechen des braunen Terrors auch in der Stadt Willich angeht.

Der heutige Gedenktag erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee am 27. Januar 1945. Die NS-Terrorherrschaft zielte auf die Ermordung der europäischen Juden, auch gegen die Sinti und Roma wurde ein Vernichtungskrieg geführt. Darüber hinaus wurden politische Gegner und nicht zuletzt auch Homosexuelle systematisch verfolgt.

Erstmals wird 2023 bei der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag auch den queeren Opfern der Nationalsozialisten gedacht. „Queer“ ist ein Sammelbegriff für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender.

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