Das grüne Band ist das Zeichen für den Tag der Kinderhospizarbeit: Nicola Tebart-Rosentreter (li.) unterstützt ab dem 6. Februar das Kinder- und Jugendhospiz in Krefeld mit seinen ambulanten und stationären Einrichtungen. Diane Kamps (re.), die Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld, freut sich über die Idee (Foto: DRK-Schwesternschaft Krefeld)
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Xanten/Alpen/Sonsbeck/Geldern/Issum/ Straelen/Krefeld. Vom 6. bis 12. Februar erwartet die Kunden in allen zehn Fachgeschäften der Bäckerei Tebart – von Xanten über Sonsbeck bis Straelen – ein besonderes Gebäck: In den Geschäften und in der Backstube von Nicola Tebart-Rosentreter und Dirk Rosentreter wird an diesen Tagen die Farbe grün hervorstechen: Das Ehepaar möchte auf das Thema der Kinderhospizarbeit aufmerksam machen – denn am 10. Februar ist bundesweiter „Tag der Kinderhospizarbeit“.

Die Idee ist durch eine persönliche Bekanntschaft entstanden: Diane Kamps, Oberin der DRK-Schwesternschaft Krefeld mit dem stups KINDERZENTRUM, lebt in Sonsbeck, ist mit Nicola Tebart-Rosentreter befreundet und hatte die beiden auf den Termin aufmerksam gemacht. „Ich kannte diesen Tag nicht, fand aber die Erklärungen sehr berührend und denke, es ist wichtig über viele Kanäle auf den Tag aufmerksam zu machen“, so Nicola Tebart-Rosentreter – sie konzentriere sich auf den Weg „Liebe geht durch den Magen“. In den Fachgeschäften gibt es von Montag bis Sonntag Smileys und Cookies mit grüner Dekoration. Außerdem gibt es ein „Stu(b)ps“-Brot mit grüner Banderole und pro verkauftem „grünen Artikel“ spendet die Bäckerei 50 Cent an das Kinderzentrum.

Um den Kunden die Kinderhospizarbeit am Niederrhein näher zu bringen, liegen in den Filialen Informationen über das Krefelder Kinder- und Jugendhospiz mit seinen ambulanten und stationären Arbeitsfeldern aus. „Wenn Eltern für ihr Kind die Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung erhalten, können sie entscheiden, in welchem Kinderhospiz sie sich Hilfe holen. Wir betreuen im stups mehrere Familien aus den Kreisen Kleve und Wesel um ihnen Erleichterung im Leben mit einem schwerstkranken oder behinderten Kind zu ermöglichen“, so Diane Kamps. Sie freue sich sehr über die spontan zugesagte Unterstützung aus der Traditionsbäckerei am Niederrhein: „Wir wissen ja alle, dass Bäckereien mit großen Kostensteigerungen zu kämpfen haben. Da ist es nicht selbstverständlich, dass eine so großzügige Hilfe geleistet wird.“

InfoKlick: www.drk-schwesternschaft-kr.de

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