v.l. Christian Basler (Vorstand evo), Andreas Kußel (Geschäftsführung WBO), Julia Hadrossek (Geschäftsführung WBO), Uwe Achterfeld (Prokurist STOAG), Timm Dolezych (Vorstand evo) und Thomas Gäng (Vorstand Stadtsparkasse Oberhausen) (Foto: privat)
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Oberhausen. Traditionsveranstaltung kehrt nach zwei Jahren Zwangspause zurück – ausgelassene Stimmung bei den Karnevalisten

Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause war es endlich wieder soweit: Die vier schönsten „Töchter“ der Stadt Oberhausen, STOAG, WBO, evo und Stadtsparkasse, luden am 9. Februar traditionell Gäste aus Politik, Gesellschaft und Brauchtum zum nunmehr 22. Prinzenempfang ein.

Rund 500 Gäste feierten ausgelassen in der Bushalle der STOAG zu einem unterhaltsamen und bunten Programm voller Musik- und Tanzeinlagen, launiger Redebeiträge und Ordensverleihungen.

Auch Stadtprinz Rainer I., das Kinderprinzenpaar Jadon I. und Finja I. und das Dreigestirn der KG Dampf drauf 1957 e.V. ließen sich das närrische Treiben nicht entgehen.

Für einen Sonderprogrammpunkt sorgte in diesem Jahr die Stadtsparkasse Oberhausen: Das traditionelle Prinzenaufwiegen, das sonst stets im Rahmen einer separaten Veranstaltung stattfand, war erstmalig und einmalig in das Programm des Prinzenempfangs eingebunden. Prinz Rainer I. nahm samt Gefolge, Kinderprinzenpaar und Dreigestirn auf dem Prinzenthron Platz und wurde mit süßem „Gold“ aufgewogen – 50 Kilogramm Goldmünzen für die Karnevalszüge brachten die Jecken auf die Waage.

Mit Hilfe der bekannten Aktion „Dezibelle für Kamelle“ sammelten die vier Unternehmen weiteres Wurfmaterial für die Karnevalsumzüge der Prinzenpaare: Insgesamt drei Mal rief man die geladenen Gäste im Rahmen einer „Rakete“ auf, den Schallpegel mit reichlich Applaus, Trillerpfeifen und anderen Krachmachern in die Höhe zu treiben. Die erreichte Lautstärke wurde im Anschluss in Kamelle aufgewogen. stolze 10 Zentner Kamelle kamen zusammen.

Durch zahlreiche Spenden der Gäste und Gastgeber kamen fantastische 112 Zentner dazu. Die vier schönsten Töchter stocken die Spende auf 120 Zentner auf. Allen großzügigen Spenderinnen und Spendern möchten die schönsten Töchter an dieser Stelle noch einmal ihren herzlichen Dank aussprechen.

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