Trainer Johan Petersson und Christin Kaufmann (Foto: privat)
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Leverkusen. Auf der Rechtsaußenposition wird es bei den Werkselfen in der kommenden Saison eine Veränderung geben. Juniorelfe Christin Kaufmann erhält ab Sommer einen Bundesligavertrag und ersetzt Emilia Ronge, die es nach zwei Jahren in Leverkusen zum VfL Oldenburg zieht.

Mit Christin Kaufmann erhält somit eine weitere talentierte Juniorelfe aus dem erfolgreichen Handball-Nachwuchs des TSV Bayer 04 Leverkusen die Chance, sich in der Handballbundesliga der Frauen zu beweisen.

„Für mich geht damit ein Kindheitstraum in Erfüllung. Es war immer mein Wunsch in der 1. Bundesliga zu spielen und ich möchte mich handballerisch und persönlich weiterentwickeln. Ein weiterer Traum wäre es, wenn wir mit der A-Jugend den Deutschen Meistertitel verteidigen könnten“, so die 19 Jahre alte Studentin im Bereich Medienmanagement.

„Ich freue mich, dass wir mit Christin eine weitere talentierte Spielerin aus dem eigenen Nachwuchs weiterhin für uns gewinnen konnten und sie hier den nächsten Schritt ihrer Karriere gehen wird“, so Handball-Geschäftsführer Christopher Monz.

Kaufmann ist in Franken geboren und aufgewachsen und begann mit sechs Jahren mit dem Handball. 2020 wechselte sie auf das Sportinternat in Leverkusen und machte im Sommer 2022 ihr Abitur.

Die 1,70 Meter große Linkshänderin gewann mit den Juniorelfen im vergangenen Jahr den Deutschen Meistertitel in der A-Jugendbundesliga. Aus dem Meisterteam haben mit Viola Leichter, Marie Teusch und Pia Terfloth bereits drei Spielerinnen in den Bundesligakader geschafft.

Ebenfalls zur Meistermannschaft gehörte Emilia Ronge, die sich nach zwei Jahren in Leverkusen entschieden hat, ab dem Sommer für den VfL Oldenburg auf Torejagd zu gehen.

„Emilia hat uns in einem offenen Gespräch erklärt, dass sie sich zur kommenden Saison sportlich verändern möchte. Wir respektieren diese Entscheidung und werden ihre Entwicklung selbstverständlich genau verfolgen. Wir wünschen Emilia alles Gute für die Zukunft, inklusive viel Gesundheit und einer erfolgreichen Zeit beim VfL“, so Christopher Monz.

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