(Foto: Rille Camera Strap/https://unsplash.com/de/fotos/zEdh7yYIwBU)
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Ruhrgebiet. Endlich Wochenende! Für die meisten Menschen beginnt schon der Freitagmorgen mit guter Stimmung, denn es warten zwei freie Tage. Wie sie genutzt werden, hängt immer vom persönlichen Geschmack ab. Wer ein bisschen Gemütlichkeit und Abenteuer sucht, kann legale Casinos online mit Chillout auf dem Sofa verbinden. Wer gern etwas für die Sinne genießen möchte, verwandelt sein Badezimmer in einen Wellnesstempel.

Spätestens wenn die Sonne wieder häufiger am Himmel steht, ist die Lust auf Outdoor-Aktivitäten aber bei den meisten Menschen zurück. Daher kommen hier sechs tolle Tipps für Aktivitäten im Ruhrgebiet!

1. Kultur und Sport vereint: Zeche Zollverein in Essen

Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten gehören regelmäßig UNESCO-Welterben, die es auch im Ruhrgebiet gibt. Der Zeche Zollverein Essen ist aber nicht nur zum Anschauen da, sondern auch zum persönlichen Erleben. Ursprünglich handelte es sich beim heutigen Schwimmbad um eine Kokerei, die in Europa von großem Interesse war. Nach der Stilllegung im Jahr 1993 entstand hier Stück für Stück ein Werksschwimmbad.

Es öffnete im Jahr 2001 seine Türen, gleichzeitig mit der Ernennung zum Welterbe durch UNESCO. Das beeindruckende Schwimmbecken ist aus alten Überseecontainern gebaut worden und thematisiert den Wandel der modernen Ruhr-Industrie. Der Eintritt ins Schwimmbad ist kostenlos, aber nicht umsonst. Überall befinden sich gigantische Industriebauten, eine Aussicht, die es nirgendwo sonst im Ruhrgebiet zu sehen gibt.

2. Für Abenteuerlustige: Das Tetraeder in Bottrop

Liebevoll wird die Aussichtsplattform als „Monte Schlacko“ bezeichnet. Sie befindet sich im Herzen Bottrops und erreicht eine Gesamthöhe von 60 Metern. Das imposante Gebilde bringt ein Gewicht von 210 Tonnen mit sich und kann einiges aushalten. Gäste können über Pfade und Treppen auf die Plattform klettern und den Ausblick über das Ruhrgebiet genießen. Wenn die Sicht klar ist, kann sogar das bekannte „Auf Schalke“ Stadion gesehen werden.

Nur die Mutigsten schaffen es auf dem Tetraeder bis ganz nach oben. Die höchste Plattform ist an Stahlseilen aufgehängt und nur über eine schmale Wendeltreppe erreichbar. Nicht nur Menschen mit Höhenangst schlägt hier das Herz bis zum Hals. Es lohnt sich aber, die Angst zu überwinden. Der gigantische Ausblick ist bei schönem Wetter unvergleichbar.

3. Zu Fuß über die Achterbahn: Die Tiger Turtle im Herzen Duisburgs

Loopings, rasante Abfahrten und Nervenkitzel pur, so stellen sich die meisten Menschen eine Achterbahnfahrt vor. Bei der Tiger & Turtle Skulptur sieht alles anders aus, denn diese Achterbahn benötigt weder Waggons noch Gleise. Stattdessen ist sie zu Fuß begehbar und bietet so einen tollen Ausblick über Duisburg. Abends wird das beeindruckende Monument beleuchtet und gehört zu den beliebtesten Fotomotiven.

Insgesamt können rund 220 Meter der Achterbahn zu Fuß erklommen werden. Die maximale Höhe von 85 Metern sorgt für Schauer auf dem Rücken, denn der Blick nach unten ist beeindruckend. Sobald die Sonne untergeht, strahlen 880 LEDs auf die bezaubernde Achterbahn und genau dann werden auch Führungen angeboten. Es lohnt sich dabei zu sein, denn der Blick über das nächtliche Duisburg ist von keinem anderen Spot so schön.

4. Klettern in Duisburg: Ein Muss für alle Abenteurer

Bis zu 900 Euro geben 27,1 % der Kletterfans in Deutschland pro Jahr für ihr Hobby aus. In Duisburg braucht es weder eine teure Ausrüstung noch Vorkenntnisse. Auf dem ehemaligen Werksgelände des Unternehmens ThyssenKrupp wird heute geklettert. Eingebettet in den Duisburger Landschaftspark befindet sich ein attraktiver Klettergarten, der Abenteuerfans direkt an die Erzbunkerwand bringt. Auf mehr als 7000 m² Gesamtfläche finden sich Routen für alle Schwierigkeitsstufen.

Mehr als 400 verschiedene Routen führen in eine Höhe von bis zu 12 Metern. Im Hochseilgarten hingegen können echte Kletterprofis ihr Können auf einer Höhe von 55 Metern beweisen. Selbst, wer nicht klettern möchte, fühlt sich bei diesem Ausflugsziel wohl. Es macht riesigen Spaß, den beeindruckenden Duisburger Nordpark zu erkunden und dabei den Kletterfans bei ihrem Sport zuzuschauen.

5. Chillout am Phoenix-See und eine Bootstour inklusive

Spätestens im Frühjahr zieht es alle Fans von Sport & Gesundheit raus an die frische Luft. Der Phoenix-See ist ein beliebtes Ausflugsziel, das von Touris und Einheimischen gleichermaßen besucht wird. Er liegt nahe der Innenstadt Dortmunds und wird sehr gern von Wassersportlern zum Üben genutzt. Eine Segelschule bietet interessierten Laien die Möglichkeit, erste Erfahrungen auf dem Brett zu machen. Auch Stand-up-Paddling oder Rudern ist problemlos möglich.

Wenn es romantisch werden darf, ist ein gemietetes Tretboot die perfekte Lösung. Der insgesamt 320 Meter breite und 1,2 Kilometer lange See ist hervorragend für ein oder zwei Stunden Tretboot Vergnügen mit den Liebsten geeignet.

6. Für Radsportler ein Paradies: Das Radrevier Ruhr

Fahrradfahren hält fit und macht Spaß, vor allem wenn es eine gute Aussicht gibt. Im Ruhrgebiet sind die Strecken flach und das Radwegenetz ist perfekt ausgebaut. Mehr als 1.200 Kilometer beinhaltet das Rad-Revier Ruhr, perfekt für einen ganzen Wochenendausflug oder tagesabhängige Fahrten. Die Wege führen durch längst vergangene Zeiten, entlang von Uferwegen der Kanäle oder auch durch brachliegende Industriegebiete.

Eine der bekanntesten Strecken führt über die Erzbahnstraße und verbindet die beiden Ruhrpott-Städte Gelsenkirchen und Bochum miteinander. Unterwegs gibt es eine der bekanntesten Trinkhallen des Ruhrgebiets zu entdecken. Hier wird in kultiger Atmosphäre ein kühles Getränk über den Tresen geschoben. Und wenn es am Tag ein wenig zu heiß wird, kann ein Abstecher zum oben erwähnten Industrie-Schwimmbad im Zeche Zollverein erfolgen. Es liegt auf dem Weg und bietet sich für ein kostenloses Bad im kühlen Nass an.

Fazit: Das Ruhrgebiet: Für jeden Geschmack die passende Attraktion

Nicht nur die Menschen im Pott sind ein Grund für die Beliebtheit der Region, sondern auch die Orte der Gegend. Ob Essen, Dortmund oder Gelsenkirchen, viele der Ruhrpott-Städte haben Tradition und sind weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt. Erlebnismöglichkeiten gibt es zu jeder Jahreszeit, die wohl schönsten Monate liegen jedoch im Frühjahr.

Ob ein Bummel im Park oder ein Besuch im Schwimmbad – langweilig wird es im Ruhrgebiet nie. Sportlich interessierte Menschen stoßen auf eines der best ausgebauten Radwegnetze und auf zahlreiche Wälder und Wanderwege. Außerdem beherbergt das Ruhrgebiet einige der besten Sportschulen, die einen Besuch wert sind. Mit einem üppigen kulturellen Angebot ist das Ruhrgebiet auch für die Abendgestaltung gut geeignet. Legendär ist beispielsweise das Musical Starlight Express, dessen Heimat die wunderbare Stadt Bochum ist.

(Bereitgestellt von ImpulsQ)
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