Bürgermeisterin Bettina Weist und der Jugendrat trafen sich in der Gladbecker Feuerwache (Foto: Stadt Gladbeck)
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Gladbeck. Am Donnerstag, 2. März, fand unter Beteiligung von 24 Jugendlichen die dritte Jugendratssitzung dieser Wahlperiode bei der Gladbecker Feuerwehr statt. Zu Beginn stellten Siegfried Schmitz und Klaus Beyer-Dannert die Arbeit des Behindertenbeirats vor. Sie haben warben dafür mit mehr Achtsamkeit das eigene Umfeld zu betrachten und Menschen mit Einschränkungen wahrzunehmen und bei Bedarf zu unterstützen, sodass Teilhabe für alle gelingen kann. Auch bei der Sichtung von „Stolperfallen“ oder „Mängel“ freut sich der Behindertenbeirat über Rückmeldungen. Ein Treffen zum Austausch für die Jugendlichen untereinander wird im Frühjahr in der Wohngruppe von Siegfried Schmitz stattfinden.

Anschließend folgte das Highlight der Sitzung: Holger Mehl stellte gemeinsam mit Kollegen Teile der Gladbecker Wache und die Wagenflotte der Feuerwehr vor und stellte beeindruckend dar, wie die tägliche Arbeit auf der Wache abläuft. Die Wichtigkeit dieser Aufgaben und die besonderen Herausforderungen in diesem Berufsfeld wurden deutlich und beeindruckten die Jugendratsmitglieder sehr. Hinterher folgte Frank Horn von der Vestischen Straßenbahnen GmbH und stellte das Schokoticket und die neue Werbekampagne hierfür vor. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit Feedback zu geben und Fragen zu stellen.

Im letzten Tagesordnungspunkt berichtete Iris Weiß, Abteilungsleiterin der Jugendförderung, über die Bewilligung von 150.000 Euro aus dem Bundesprogramm „Zukunftspaket Bewegung, Kultur, Gesundheit“. Die Jugendlichen stimmten einstimmig dafür ab, durch „Bewerbervideos“ eine Möglichkeit zur Abstimmung in der WhatsApp-Gruppe einzurichten. Ein erster Antrag von der Queeren-Jugendgruppe des Maxus und die 2. Gladbecker Beachparty als Projekt des Jugendrates selbst wurden direkt in der Sitzung gezeigt und positiv beschieden. „Ich bin sehr gespannt darauf, welche Projektvorschläge von den Kindern- und Jugendlichen noch kommen werden. Ihnen sollen die Fördermittel schließlich direkt zugutekommen“, unterstrich Bürgermeisterin Bettina Weist.

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