(Foto: THEO MUELLERS)
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Krefeld. Zur aktuellen Berichterstattung der Stadtverwaltung in den Bezirksvertretungen zu Verkehrs- und Planungsthemen sowie der Presseberichterstattung der Westdeutschen Zeitung “Stadtplaner in Krefeld wissen nicht, wo sie anfangen sollen” erklärt Manfred Läckes, Leiter der AG Bauen und Planen der CDU-Ratsfraktion:

“Als CDU-Fraktion sehen wir uns wieder einmal in unseren Forderungen bestätigt. Krefeld hat zu wenig Stadt- und Verkehrsplaner. Bereits in der Vergangenheit haben wir mehr Stellen für Stadtplaner gefordert, so beispielsweise in unserem Haushaltsantrag 2022. Dass Krefeld ein Umsetzungsproblem hat, hat unser Fraktionsvorsitzender Philibert Reuters zuletzt in seiner Rede zum Haushalt erklärt. Immerhin geht die Verwaltung nun selbst offensiv mit dem Problem um, das finden wir gut. Neu ist das aber nicht. Die von der Verwaltung nun geforderte Priorisierung von Bau- und Planungsvorhaben begrüßen wir. Es ist jedoch ein Armutszeugnis, dass es so weit kommen musste. Es kann nicht sein, dass nun die Politik die Priorisierung vornehmen soll, weil die Verwaltung ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat. Man muss hier wieder einmal festhalten, dass wir ein eklatantes Problem in der Führung der Verwaltung haben. Das führt zu dem Problem, dass wir in Krefeld ein Umsetzungsproblem haben, für das Oberbürgermeister Meyer verantwortlich ist.”

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