Davis Aretz und Franziska Marx (v.l.) vom Lise-Meitner-Gymnasium in Willich stellen ihr Projekt vor (Foto: Westenergie)
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Kreis Viersen. Neun Schüler:innen gewinnen mit ihren Projekten beim NRW-Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“

Die Wasserqualität an der Cloer wurde von zwei Schüler*innen des Lise-Meitner-Gymnasiums in Willich untersucht. Dieser Aufgabe haben sich Davis Aretz und Franziska Marx gestellt – und sich mit ihren Forschungsergebnissen beim NRW-Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ gegen zahlreiche andere Projekte durchgesetzt und den drittem Platz im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften belegt.

Sanad Almontaser, Moayed Almontaser und Emily Fritsche (v.l.) von der Anne-Frank-Schule in Viersen freuen sich über ihren Sonderpreis mit dem Projekt „Herstellung biologisch abbaubarer Bauplatten aus Produktionsabfällen“ (Foto: Westenergie)

Mit der Herstellung biologisch abbaubarer Bauplatten aus Produktionsabfällen haben sich Sanad Almontaser, Moayed Almontaser und Emily Fritsche aus der Anne-Frank-Schule in Viersen beschäftigt und erfolgreich den Sonderpreis „Ressourceneffizienz“ erhalten.

Benjamin Joos, Leon Kalinowski und Justus Tutt vom Michael-Ende-Gymnasium in Tönisvorst haben sich mit dem Thema „Wassersäuberung in Entwicklungsländern und Krisenregionen“ auseinandergesetzt und einen Buchgutschein gewonnen.

Reagieren Fische auf Farben? Bei dieser Fragestellung geht es darum, ob Aquarienfische verschiedene Farben unterscheiden können. Dieser Untersuchung hat sich Manuel Döhmen vom Lise-Meitner-Gymnasium Willich gewidmet und einen Buchgutschein bekommen.

Manuel Döhmen vom Lise-Meitner-Gymnasium zeigt sein Forschungsprojekt „Reagieren Fische auf Farben?“ (Foto: Westenergie)

Teilgenommen haben insgesamt 64 Schüler*innen im Alter von neun bis 15 Jahren. Sie hatten sich über 13 Regionalwettbewerbe für den nordrhein-westfälischen Landeswettbewerb von „Schüler experimentieren” qualifiziert, der Juniorensparte von „Jugend forscht“. Von Biologie, über Mathematik bis Physik – jedes der 38 eingereichten Projekte ist einem von sieben Fachgebieten zugeordnet. Die Jury aus Wirtschaft, Forschung und Bildung hat fünf erste, acht zweite, sechs dritte Plätze und 21 Sonderpreise vergeben. Darüber hinaus wurden vier Projektbetreuende für ihr Engagement ausgezeichnet.

Den Wettbewerb ausgerichtet hat die Westenergie AG, der größte regionale Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter in Deutschland.

Junge Menschen gestalten Zukunft mit

Benjamin Joos, Leon Kalinowski, Justus Tutt (v.l.) präsentieren das Projekt „Wassersäuberung in Entwicklungsländern und Krisenregionen“ (Foto: Westenergie)

Bei der Preisverleihung in Essen gratulierten Dr. Urban Mauer, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalens, Julia Jacob, 1. Bürgermeisterin der Stadt Essen, Dr. Carsten Penz, Wettbewerbsleiter Jugend forscht sowie Dr. Theresa Noll, die das Innovationsmanagement bei der Westenergie-Tochter Westnetz leitet.

„Der Wettbewerb zeigt, dass auch ganz junge Menschen mit Forschungsdrang, Innovationskraft und Engagement einen Beitrag zur Gestaltung unserer Zukunft und Stärkung des Wissenschaftsstandorts Nordrhein-Westfalen leisten können. Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und auch an die vielen ehrenamtlichen Projektbetreuenden für einen Einsatz, der weit über die normale Lehrtätigkeit hinausgeht“, sagte Staatssekretär Dr. Urban Mauer.

Nachwuchs für MINT-Fächer begeistern

Dr. Theresa Noll vom Innovationsmanagement der Westnetz fügte hinzu: „Deutschland und NRW brauchen junge Menschen, die sich für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern – auch um die Energiewende weiter voranzutreiben. Die Förderung dieser Kinder und Jugendlichen liegt mir persönlich und unserem Unternehmen sehr am Herzen.“

Die Westenergie AG unterstützt den NRW-Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ im Rahmen ihrer deutschlandweiten Bildungsinitiative „3malE – Bildung mit Energie“. Die drei Es stehen für Entdecken, Erforschen, Erleben. Mit Bildungsinitiativen wie 3malE möchte die Westenergie junge Menschen ebenso wie Erwachsene für Energiethemen begeistern – etwa mit Spielen und Experimenten, Videos und Exkursionen, Lehr- und Lernmaterial. Denn für eine verlässliche, klimafreundliche und bezahlbare Versorgung müssen alle mithelfen. 3malE zahlt mit seinen Bildungsaktivitäten auf die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen ein. Denn Bildung ist der Schlüssel für eine nachhaltige globale Gesellschaft.

Westenergie versteht sich als Partner der Kommunen

Um der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden, engagiert sich Westenergie in den Partnerkommunen auch mit weiteren Initiativen – etwa mit dem Aufstellen von Bücherschränken und der Unterstützung von ehrenamtlichem Engagement, sportlichen oder kulturellen Veranstaltungen. Das regionale Engagement von Westenergie ist so bunt und vielfältig wie das Leben in den Kommunen.

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