(Foto: mags)
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Mönchengladbach. Die mags-Mülldetektive haben einen besonders dreisten und aufwendigen Fall abgeschlossen. Viele Bürger*innen hatten die Ermittlungen durch Zeugenaussagen unterstützt.

Rund fünf Kubikmeter Müll, augenscheinlich ein kompletter Hausstand, landeten vor rund einem Jahr auf einem Reitweg am Waldrand des Birkmannsweg. Zahlreiche Spazierende meldeten daraufhin den Wildmüllfund via mags-App. Die mags-Mülldetektive nahmen sofort die Ermittlungen auf und führten Zeugenbefragungen durch. Schnell stellte sich raus, dass die abgeladenen Möbelstücke aus einer nahegelegenen Wohnung stammten.

Die zuständige Immobiliengesellschaft hatte ein Unternehmen aus Köln mit der Räumung beauftragt. Dieses hatte wieder rum ein Subunternehmen beauftragt. Letztendlich konnte der Täter nur durch aufwendige Zeugenbefragungen und unter Beteiligung der Stadtverwaltung Köln gefunden werden. Er muss nun eine Strafe von über 2000 Euro bezahlen.

„Aus unserer Sicht eine vollkommen überflüssige Tat“, sagt Jörg Wilms, Leiter der mags-Mülldetektive. Der Abfall hätte über einen Sperrmülltermin kostenfrei abgeholt werden können. Wenn es eilig ist, gibt es Expresstermine für 60 Euro oder die Möglichkeit am Wertstoffhof anzuliefern.

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