(Foto: Iris Wirths/IHK Köln)
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Hürth. Schülerinnen und Schüler der KGS Wendelinusschule in Hürth haben in den vergangenen Wochen im Rahmen eines Projektes der Initiative „TuWaS! – Technik und Naturwissenschaften an Schulen“ Schmetterlingsraupen betreut. Jetzt sind die Schmetterlinge geschlüpft und werden bald in die Freiheit entlassen. Aus diesem Anlass besuchte Sonja Weber von der Bildungs-Stiftung der Kreissparkasse Köln, die das Projekt unterstützt, heute die Schule. Die Stiftung ermöglicht derzeit 24 Schulen die Teilnahme an „TuWaS!“ und ist damit der zweitgrößte Förderer in der Region.

Schulleiterin Petra Dickes sieht einen hohen Wert in dem Projekt. „TuWaS! ist eine große Bereicherung für unseren Sachunterricht. Die Schülerinnen und Schüler sind immer begeistert von den Projekten aus den pinken Kisten. Die Kombination von Experimentiermaterial für Unterrichtreihen, Fortbildungen für Lehrkräfte und dem Liefer- und Wartungsservice ist dazu für uns als Schule ein tolle Unterstützung. Wir sind dankbar, dass die Bildungs-Stiftung der Kreissparkasse uns die Teilnahme an TuWaS! ermöglicht.“ Regelmäßig im 2. oder 3. Schuljahr beschäftigen sich Kinder der Wendelinusschule mit den Schmetterlingen. Auch das Wetter-Projekt und ganz besonders die Experimentiereinheit „Bauen und Konstruieren“ wird begeistert von den Kindern im Unterricht bearbeitet und erforscht.

Sonja Weber von der Bildungs-Stiftung der Kreissparkasse Köln betonte bei ihrem Besuch: „Mit der Bildungs-Stiftung fördern wir systematisch Bildungsprojekte in der Region: Angefangen bei Vorlesebibliotheken für Kindertagesstätten bis hin zu Projekten der kulturellen Bildung. Mit TuWaS! unterstützen wir ein erfolgreiches Projekt der MINT-Förderung an Grundschulen. Die KGS Wendelinusschule gehört zu den Schulen im Rhein-Erft-Kreis, der wir diese Unterstützung gerne zukommen lassen.“

Über die Experimentiereinheit „Lebenszyklus eines Schmetterlings“

Die Kinder verfolgen in dieser Experimentiereinheit den Lebenszyklus des Distelfalters. Sie erleben im Klassenzimmer, wie sich eine winzige Raupe über das Puppenstadium zu einem erwachsenen Schmetterling entwickelt. Die Kinder lernen, sorgfältig zu beobachten sowie ihre Beobachtungen zu dokumentieren und miteinander zu kommunizieren. Sie machen sich vertraut mit den Bedürfnissen eines Lebewesens.

Über „TuWaS!“

Das erprobte Lehrmaterial ermöglicht einen lebendigen naturwissenschaftlich-technischen Unterricht durch forschendes Lernen. Die Schulen leihen die Experimentiereinheiten nach Bedarf aus. Die handlich verpackten Kisten enthalten neben dem Handbuch Für die Lehrkräfte das gesamte Experimentiermaterial für 30 Kinder. Derzeit ermöglichen 70 Unternehmen, wirtschaftsnahe Stiftungen und Vereine über eine Förderpartnerschaft  170 Schulen im Rheinland die Teilnahme an „TuWaS!“.

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