Aktuelle Bepflanzung an der Thingstraße (Foto: © Stadt Hattingen)
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Hattingen/Ruhr. In Welper geht es auf der Baustelle Thingstraße weiter voran. Ab kommender Woche stehen einige Grünstreifen auf der To-Do-Liste. Von der Hausnummer 32 bis 36 werden voraussichtlich ab Dienstag, 6. Juni die Beete zurückgebaut, damit im weiteren Verlauf neue Pflanzenbeete entstehen können. Begleitet wird dieser Schritt auch aus ökologischer Perspektive. „Wir möchten natürlich sicherstellen, dass die Sträucher frei von Nistplätzen sind, deswegen wird es eine ökologische Baubegleitung geben. Erst wenn sicher ist, dass sich in den Beeten keine Brutplätze befinden, können wir diese sicher zurückbauen“, erklärt der städtische Projektleiter Carsten Schmalhaus.

Grund für die Arbeiten: Die neuen Bepflanzungen sollen sich in das neue Erscheinungsbild der Straße einfügen und auch zukunftssicher gestaltet werden. Aktuell ist der Grünstreifen nahezu durchgängig angelegt. Das neue Konzept sieht ein „aufgelockertes“ Bild vor, sprich es wird mehr Querungsmöglichkeiten geben. „So können die Passanten ohne große Umwege von den Stellplätzen zu der Geschäftszeile gelangen. Auch hier arbeiten wir an möglichst barrierefreien Lösungen, denn der Höhenunterschied entlang des Beetes zwischen den Stellplätzen und den Häusern wird mittels Rampen, bzw. Stufen samt Geländer aufgelöst“, so Carsten Schmalhaus. Wie auch im Bauabschnitt zuvor werden in diesem Bereich der Thingstraße größere Beete gebaut. Diese sollen die Wachstumsbedingungen der Pflanzen und Bäume verbessern. Dazu werden sogenannte Wurzelschutzbrücken integriert, die über pflastert werden. Diese sorgen dafür, dass auch neu gepflanzte Bäume sich infolge des vergrößerten Wurzelraumes deutlich besser entwickeln können.

Außerdem wird im Zuge der Arbeiten ein junger Kirschbaum, der sich im Kreuzungsbereich Thingstraße und An der Hunsebeck befindet, in ein größeres Baumbeet versetzt. „Im Herbst sollen die Grünstreifen dann neu bepflanzt werden. Außerdem werden wir Mitte bis Ende Juni auch die Beete zwischen Hausnummer 38 und 44 zurückbauen. Das hängt aber vom weiteren Baufortschritt ab“, so Schmalhaus.

Die Arbeiten bedeuten keine zusätzlichen Einschränkungen für die Menschen vor Ort.

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