Bürgermeister Erik Lierenfeld und Anke Tobies vom Umweltteam der Stadt Dormagen zusammen mit der Schulleiterin der Tannenbusch-Schule, Claudia Dalibor, und den Kindern der Schule (Foto: Stadt Dormagen)
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Dormagen. Auch im Jahr 2023 hat das Umweltteam der Stadt Dormagen den Wettbewerb zur „Dormagener Umweltschule“ durchgeführt. Ziel des Wettbewerbs ist es, Grundschulen zu unterstützen und fördern, die sich mit den Themen Nachhaltigkeit sowie Umwelt- und Ressourcenschutz im Unterricht und Schulalltag beschäftigen. Gewinner-Schule ist – wie auch im vergangenen Jahr – die Tannenbusch-Schule.

Sie überzeugte durch Aktionen wie der Gründung eines Projektteams und der Initiierung von Projekten, zum Beispiel zum Thema Müll, schon ab der ersten Klasse, der Gestaltung einer Informationswand, der Durchführung einer Abfallsammelaktion und der Teilnahme am Dormagener Frühjahrsputz. Dazu pflegt die Schule und die OGS einen Schulgarten mit Vogelhäusern und vier Hochbeete, in denen Blumen oder Gemüse angepflanzt werden. Des Weiteren hat die vierte Klasse der Tannenbusch-Schule einen Flohmarkt veranstaltet, bei dem die Kinder kleine Spielsachen, die sie nicht mehr benutzen, an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler verkaufen konnten.

Die durchgeführten Aktionen wurden mithilfe eines Punktesystems durch eine Jury bewertet. In der Jury saßen Anke Tobies für das Umweltteam, Alexandra Kern-Hartmann von der Schulverwaltung und Lars Janzen vom Eigenbetrieb Dormagen.

An dem Wettbewerb teilgenommen haben die Regenbogenschule (16 Punkte), die Friedensschule Nievenheim (14 Punkte), die Friedensschule Gohr (15 Punkte), die Schule Burg (19 Punkte), die Erich-Kästner-Schule (20 Punkte) und die Tannenbusch-Schule (22 Punkte). Die Gewinner-Schule hat eine Prämie von 500 Euro zuzüglich der Siegerprämie von 100 Euro von der Stadt erhalten. Aber auch die übrigen Schulen und gingen nicht leer aus: entsprechend der Anzahl ihrer Punkte erhielten sie Preisgelder zwischen 300 und 500 Euro.

„Wir freuen uns darüber, dass so viele Dormagener Schulen einen Schwerpunkt auf den Umweltschutz legen. Es ist wichtig, dieses Thema an Kinder und Jugendliche zu tragen und sie mit Maßnahmen vertraut zu machen, die unsere Umwelt schonen“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.

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